Dauer:
1 Semester | Angebotsturnus:
Unregelmäßig im Wintersemester | Leistungspunkte:
4 |
Studiengang, Fachgebiet und Fachsemester: - Master Psychologie - Klinische Psychologie und Psychotherapie 2022 (Wahlpflicht), Psychologie, 3. Fachsemester
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Lehrveranstaltungen: - PY4345-S Diskriminierungskritische und intersektionale Beschäftigung mit psychischen Erkrankungen (Seminar, 2 SWS)
| Workload: - 30 Stunden Präsenzstudium
- 90 Stunden Selbststudium
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Lehrinhalte: | - Grundlagen der Diskriminierungskritik
- Ursprung, Entwicklung und Grundkonzepte der Intersektionalität (bzgl. Identitätskategorien wie Geschlecht, Ethnie, Klasse, Sexualität) und deren Bedeutung im Rahmen psychischer Erkrankungen
- Diskriminierung im Kontext psychischer Erkrankungen und deren Folgen
- Anwendung von Diskriminierungskritik auf Fallbeispiele aus der Psychologie und Psychotherapie
- Strategien zur Vermeidung von Diskriminierung in der psychotherapeutischen Arbeit
- Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Einfluss aktueller Diskurse auf die Wahrnehmung und Behandlung psychischer Erkrankungen
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Qualifikationsziele/Kompetenzen: - Die Studierenden sind mit zentralen Konzepten der Intersektionalität vertraut.
- Sie haben ein Verständnis für diskriminierende Rahmenbedingungen in Gesellschaft und Versorgung.
- Sie können diskriminierungskritische und intersektionale Ansätze im Kontext der Diskussion der Genese und Therapie psychischer Erkrankungen anwenden.
- Sie haben die Befähigung zur diskriminierungskritischen Reflexion der eigenen Ausbildung und Praxis.
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Vergabe von Leistungspunkten und Benotung durch: |
Modulverantwortlicher: Lehrende: |
Literatur: - : wird zu Lehrveranstaltungsbeginn bekannt gegeben
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Sprache: - Sowohl Deutsch- wie Englischkenntnisse nötig
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Bemerkungen:Zulassungsvoraussetzungen zur Belegung des Moduls: - keine Zulassungsvoraussetzungen zur Teilnahme an Modul-Prüfung(en): - keine Modulprüfung(en): - PY4345-L1: Referat, Präsentation, 100% der unbenoteten Modulnote |
Letzte Änderung: 16.9.2024 |
für die Ukraine