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Tag der Lehre 2021

Programm Tag der Lehre 2021

Zeit Track 1 Track 2

Chairs
Vormittag: Monique Janneck
Nachmittag: Till Tantau

Chairs
Vormittag: Nils Kohlhase
Nachmittag: Gunnar Schmidt
9:00-9:15

Begrüßung durch die Hochschulleitungen

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  • Enno Hartmann, Vizepräsident Lehre UzL
  • Henrik Botterweck, Vizepräsident Studium und Lehre THL
9:15-9:40

Wie Social Distancing mir die Studierenden näher brachte - Reflexionen einer Dozierenden zur „Lehrbeziehung“ in digitalen Zeiten

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  • Maria Noftz, wiss. Mitarbeiterin und Lehrkoordinatorin, Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie

Seit drei Semestern befinden wir uns hauptsächlich in digitalen Lehrformaten und erleben das Social Distancing somit auch im hochschulischen Lehrkontext. Wir wissen mittlerweile um die Herausforderungen und Probleme der Studierenden mit dieser Situation. Wie hat sich diese neue Distanz aber auf die „Lehrbeziehung“ zwischen Studierenden und Dozierenden ausgewirkt? Im Rahmen eines Impulsvortrages wird dieses neue digitale Lehrverhältnis der letzten anderthalb Jahre aus der persönlichen Sicht einer Dozierenden reflektiert. Dabei fließen theoretische Überlegungen zu eigenen Erlebnissen und Gedanken zur Lehrbeziehung, aber auch zur intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Dozierendenrolle in online Lehrezeiten ein.

9:45-10:10

FutureSkills – eine hochschulübergreifende Plattform für digitale Lehr-Lern-Materialien

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  • Monique Janneck, Institut für Interaktive Systeme
  • Arjan van Zwol, Institut für Interaktive Systeme
  • Thorleif Harder, Student der Medieninformatik

Mit der FutureSkills-Plattform (https://futureskills-sh.de) entsteht derzeit eine übergreifende Bildungsplattform für alle Hochschulen Schleswig-Holsteins, die für Lehrende und Studierende Lehr-Lern-Materialien zu digitalen Grundkompetenzen zur Verfügung stellt. Wir stellen die Plattform, den aktuellen Entwicklungsstand und Nutzungsmöglichkeiten sowie erste Ergebnisse aus einer Anforderungsanalyse mit Lehrenden und Studierenden vor.

„Wie gut sind Studierende auf die Digitale Lehre vorbereitet?“

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  • Jochen Abke, Prodekan, Beauftragter für Lehre, Fachbereich Elektrotechnik und Informatik
  • Sonja Beer, Prof. Human Resource Management

Viele Lehrenden haben in den letzten Monaten auf die geänderten Rahmenbedingungen reagiert und neue digitale Lehrformate angeboten. Die Hochschulen haben zum Teil ebenfalls sehr zügig neue Tools (Videokonferenzsysteme, Videoplattformen, etc.) als Unterstützung geschaffen. Und was ist bei unseren Studierenden passiert? Eine Umfrage an der TH zeigt, dass sich viele Studierende auch für das Wintersemester digitale Lehre (insbesondere in Vorlesungen) wünschen. Die Vorteile liegen auf der Hand und sind offensichtlich. Digitale Lehre erfordert allerdings seitens der Studierenden noch mehr Eigenverantwortlichkeit als dies ohnehin in einem Studium notwendig ist. Wie gut sind die Studierenden darauf vorbereitet? Und können/wollen wir Lehrende Hilfestellungen geben? Wenn ja, wie?

10:15-10:45

Vermittlung von Forschungskompetenzen durch Blended Learning

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  • Katharina Röse, Prof. für Ergotherapie
  • Muriel Kinyara, wiss. Mitarbeiterin
  • Lydia Weber, Studierende der Ergotherapie
  • Institut für Gesundheitswissenschaften

Blended Learning integriert Präsenz- und Online-Lernen. Im Sommersemester 2021 wurden im Modul „Qualitative Forschung für Therapiewissenschaften“ im Studiengang Ergotherapie/Logopädie asynchrone Vorlesungen und synchrone Übungen miteinander kombiniert. Die asynchronen Vorlesungen beinhalteten die Vermittlung von theoretischen Grundlagen und Vorgehensweisen der qualitativen Forschung. In den synchronen Übungen wurden diese theoretischen Inhalte innerhalb eines studentischen Forschungsprojektes praktisch umgesetzt. In diesem Projekt zum Thema „Inklusionsverständnis Studierender der Gesundheitsberufe an der UzL“ wurden alle Schritte des qualitativen Forschungsprozesses durchlaufen. Begleitend dazu schrieben die Studierenden ein Forschungstagebuch, welches gleichzeitig als Portfolioprüfung die Prüfungsleistung darstellte. Im Impulsvortrag werden die Konzeption sowie Erfahrungen aus diesem Modul aus Dozierenden- und Studierendenperspektive dargestellt. Im Anschluss soll mit den Teilnehmenden diskutiert werden, welcher Anteil der Online-Lehre beibehalten werden sollte und inwieweit Blended Learning ein Format der Zukunft für die Vermittlung von Forschungskompetenzen sein kann.

Bist du behindernd?

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  • Anna-Lena Luther, Inklusionsbeauftragte 

Der Impulsvortrag mit Input von ISA (InklusionStudierendenAustausch) gibt einen kurzen Einblick in (digitale) Barrierefreiheit. Fragen, die beantwortet und diskutiert werden sollen sind unter anderem: Welche Vorteile bietet Online-Lehre für Menschen mit Beeinträchtigung? Wie können wir Online-Lehre inklusiver gestalten? Und welche Rolle spielen dabei Dozierende und Kommiliton*innen?

10:45-11:00 Kaffeepause
11:00-12:00

Gesunde Lehre in Ihrem Fach leicht gemacht

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  • Edgar Voltmer, Prof. für Gesundheitsförderung in Studium und Beruf

Was soll das eigentlich sein, gesunde Lehre? Ich bin doch gar kein Gesundheitsförderer! Welchen Nutzen soll das denn für meine Fachinhalte haben? Wie könnte ich das denn umsetzen und muss ich dafür mein ganzes Konzept umstellen? Wenn Sie Fragen und Gedanken wie diese mit dem Titel assoziieren, wäre es vielleicht doch ganz interessant mal im WS vorbeizuschauen. Vor dem Hintergrund konkreter Daten der Belastungserfahrung von Lübecker Studierenden und einem kurzen Impuls zu einer möglichen Theorieleitung soll es ganz praktisch um umsetzbare Bausteine und Herangehensweisen für eine gesunde Lehre gehen. Dabei ist Ihr Beitrag aus Ihrer eigenen Lehrpraxis absolut wertvoll und willkommen.

„Plug-In Hybrid“ - Ein Veranstaltungsformat für die Zukunft?

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  • Gunnar Schmidt, Prof. für Elektrotechnik/Elektronik und Schaltungsentwurf
  • Dorina Gumm, Prof. für Web Information Systems 

Laut einer aktuellen Umfrage an der TH Lübeck wünschen sich etwas mehr als die Hälfte der Studierenden auch im kommenden Semester digitale Lehrveranstaltungen. Nur knapp ein Viertel möchte zurück in die Präsenz, und ein weiteres Viertel wünscht sich eine Mischform, also hybride Lehrformate. Im ersten Teil zeigen wir zunächst, welche Perpsektiven auf hybride Lehre möglich sind. Im zweiten Teil wird ein hybrides Vorlesungsformat vorgestellt, das den Studierenden die Wahlmöglichkeit gibt an einer Veranstaltung vor Ort, zeitgleich online oder asynchron als Aufzeichnung teilzunehmen. Dabei ist das Ziel eine hohe Studierflexibilität, sodass Studierende jederzeit und individuell entscheiden können, welche Form der Veranstaltung sie wählen. Auf Basis einer klassischen Präsenzveranstaltung werden Ergänzungen (Plug-Ins) vorgestellt, die es den Dozierenden ermöglichen mit überschaubarem Aufwand und weitestgehend vorhandener Technik Studierende vor Ort sowie zeitgleich online zu erreichen. Gezeigt werden mögliche Veranstaltungsstrukturen, der technische Rahmen sowie die Erfahrungen aus den letzten beiden Semestern.

12:00-13:00 Mittagspause
13:00-14:30

Quo Vadis Hochschulprüfungen? "Nicht so schlimm wie gedacht" Erfahrungen von Studierenden und Lehrenden und was wir daraus lernen können

Hier teilnehmen ...

  • Linda Brüheim, Leitung Qualitäts- und Organisationsentwicklung
  • Alexandra Seebode, Mitglied des AStA
  • Michael Bischoff, Professor für Umwelttechnik
  • Guido Kwast, Zentrum Digitale Lehre
  • Christine Brunn, Zentrum Digitale Lehre 

Prüfungen in Zeiten von Corona stellen Lehrende und Hochschulen vor besondere Herausforderungen. An der Uni und der THL wurden Lehrende und Studierende zu ihren Erfahrungen im WS 20/21 befragt. In dem Beitrag werden wir Ergebnisse der Befragungen vorstellen und auf deren Basis der Frage nachgehen, wie es nach Corona mit digitalen Prüfungsformaten weitergehen kann und welche Potenziale sich daraus ergeben können.

Barcamp: Hybride Lehr-Lernszenarien designen

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  • Dorle Stecher, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Sprachenzentrum

Hybride Lehre, die auf den ersten Blick darauf abzielt, physische Präsenz und Onlinepräsenz zu vereinen, kann auf äußerst vielfältige Weise designt werden. Denkt man die Faktoren "Lernort" und "Lehr/Lernzeit“ flexibel, ergeben sich neue Potenziale, aber auch neue Herausforderungen. Viele Lehrende haben die Corona-Semester zum Anlass genommen, entsprechende Formate auszuprobieren und hybride Szenarien zu entwickeln. Wir möchten uns austauschen über Tipps und Tricks, positive und herausfordernde Erfahrungen in den vergangenen Semestern sowie Ideen oder Bedenken diskutieren, die im Hinblick auf zukünftige Semester nun aufkommen (könnten). Nach einem kurzen Überblick über die Materie "hybride Lehr-Lernszenarien" möchten wir Sie/Euch als Teilgebende einladen, aktiv am Austausch teilzunehmen und -geben. Geplant ist ein Austausch angelehnt an den Barcamp-Stil, in dem zunächst entsprechende Themen gesammelt werden, die dann nach entsprechender Abstimmung in Kleingruppen diskutiert werden.

14:30-14:45 Kaffeepause
14:45-16:15

Online-World-Café: Digitalisierungsprojekt Lehre - Von Präsenz zu Online und wieder zurück?

Hier teilnehmen ...

  • Kristina Flägel, wiss. Mitarbeiterin Institut für Allgemeinmedizin
  • Till Tantau, Prof. für theoretische Informatik

Wie kann Lehre zukünftig aussehen, was wollen wir zukünftig in der Lehre machen? Welche Elemente der Onlinelehre lassen sich sinnvoll in Präsenzlehre integrieren? In diesem abschließenden Workshop wird die Lehre der letzten Jahre an der Universität zu Lübeck und der Technischen Hochschule Lübeck reflektiert. Der jeweilige Mehrwert von Präsenz- und Onlinelehre wird herausgestellt und Herausforderungen werden identifiziert, die auf dem Weg zu der bestmöglichen Kombination von beiden Formaten bedacht und bearbeitet werden müssen.

16:15-16:30

Fazit & Abschluss

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Aha-Momente, Highlights und Ergebnisse