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Lehrentwicklung

Beratungen für die Lehrpraxis und Peer Hospitation

Beratung und Coaching

Ergänzend zu den Kurs-Angeboten beraten wir Sie auch individuell oder moderieren Arbeitsgruppen zur Verbesserung der Lehre. Vereinbaren Sie Termine:

  • zur Hospitation Ihrer Lehrveranstaltungen mit anschließendem Feedback
  • zur Moderation von kollegialer Beratung
  • zur Moderation bei der Erstellung von Lernzielkatalogen

Nutzen Sie das Coaching-Konzept der PLE, die für Sie notwendigen und wichtigen Coachingschritte legen Sie gemeinsam mit dem Coach fest.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Anke Timmann.

Peer Hospitation in der Lehre – Austausch über Lehre

Wünschen Sie sich eine Rückmeldung zu bestimmten Aspekten ihrer Lehre? Sind Sie interessiert, mitzuerleben, wie Kolleginnen und Kollegen Herausforderungen angehen, die sich aus der Arbeit mit Studierenden ergeben? Wollen Sie ihre Lehre und sich als Lehrperson weiterentwickeln?

Dann wäre Peer Hospitation in der Lehre vielleicht etwas für Sie. Dabei bekommen Sie Rückmeldung in geschütztem Rahmen und umsetzbare Anregungen durch Kolleginnen und Kollegen zu von Ihnen ausgewählten Punkten. Wenn gewünscht auch ein allgemeines Feedback.

Was bringt Peer Hospitation in der Lehre?

Zu den Zielen der Peer Hospitation in der Lehre gehört es, durch Hospitieren den Lehr-Lern-Prozess mitzuerleben (nicht nur theoretisch darüber zu sprechen), Einblicke in die Lehrpraxis von Kolleginnen und Kollegen zu bekommen und sich über damit verbundenes Handlungswissen auf Augenhöhe auszutauschen. Dabei erfüllt Peer Hospitation in der Lehre auf keinen Fall die Funktion eines Messinstruments für „gute“ oder „schlechte“ Lehre, sie stellt auch die hospitierte Lehrperson nicht „auf die Probe“. Vielmehr geht es darum, durch fokussierte, offene und konstruktive Rückmeldung Entwicklungspotentiale festzustellen, sich über ähnlich erlebte Herausforderungen im täglichen Lehrhandeln auszutauschen und gemeinsam Handlungsstrategien zu entwickeln.

Zu sehen, dass andere Dozierende mit ähnlichen Schwierigkeiten und Herausforderungen zu tun haben wie man selbst, kann eine erleichternde Feststellung sein. Voraussetzung für eine vertrauensvolle Atmosphäre ist eine gute Passung der Tandems, weshalb hierauf besonderes Augenmerk gelegt wird. Die Dozierenden eines Tandempaares hospitieren gegenseitig. Erfolgreich durchgeführte Peer Hospitation ermöglicht Dozierenden eine realistische Einschätzung ihrer eigenen Lehre unter Berücksichtigung ihrer individuellen Lehrsituation, zeigt ihnen Möglichkeiten der Weiterentwicklung auf und begleitet bei der Erprobung neuer Konzepte.

Wie funktioniert Peer Hospitation in der Lehre?

Vor Beginn entscheiden Sie, ob Ihnen fachfremde oder fachinterne Rückmeldung mehr bringt und zu welchem Aspekt ihrer Lehre Sie eine Rückmeldung bekommen möchten. Für die Peer Hospitation in der Lehre sind drei Treffen des Tandems vorgesehen:

  1. Vorbereitung
    Nach erfolgreicher Zusammenstellung der Tandems erfolgt die Vorstellung der Inhalte und der didaktischen Planung der zu hospitierenden Sitzung. Auf dieser Grundlage werden die zu beobachtenden Punkte festgelegt.

  2. Durchführung
    Anhand eines Beobachtungsleitfadens macht sich die hospitierende Person Notizen. Dabei sind Deskription und Interpretation streng getrennt.

  3. Nachbereitung
    Es erfolgt eine offene Rückmeldung der Beobachtungen, die anhand der vorher gemeinsam festgelegten Kriterien gemacht wurden. Anschließend werden die gemachten Beobachtungen gemeinsam ausgewertet und diskutiert.

Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Anke Timmann.