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Aktuelles zur Universität und dem Campus

Wissenschaftsstandort Lübeck erstellt Zukunftskonzept

Montag, 15.05.2017

Breite Wissens-, Ideen- und Technologietransfer-Allianz HL-WITAL stellt Antrag zur „Innovativen Hochschule“ beim Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft

Mit der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ haben Bund und Länder sich auf das gemeinsame Ziel verständigt, neben der Forschung und Lehre den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer noch intensiver als Impuls für Innovationen zu verankern und die Rolle der Hochschulen als Motoren der ökonomischen und sozialen Innovation in Deutschland zu festigen. Der Hochschulstandort Lübeck ist hierfür bestens aufgestellt. Lübeck ist seit Jahrhunderten ein Ort des gelebten Miteinanders von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Die wissenschaftlichen Einrichtungen haben diesen Kooperationsgeist gestellt.

Der Antrag Wissens-, Ideen- und Technologietransfer-Allianz HL-WITAL zum Förderprogramm „Innovative Hochschule“ will nun diese Kooperation auf eine neue Ebene heben. Der Antrag spiegelt die wissenschaftlichen Kompetenzen des Standorts und demonstriert das enorme Spektrum an Möglichkeiten und Potenzialen, die Lübeck mit seinen Hochschulen, seinen Forschungseinrichtungen und Technologiezentren im Ideen-, Wissens- und Technologietransfer bieten kann. 

Verfasser des Antrags sind die Fachhochschule Lübeck (FHL) und Universität zu Lübeck (UzL) mit den Partnern Musikhochschule Lübeck (MHL), Fraunhofer Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik (EMB), Forschungszentrum Borstel (FZB), Technikzentrum Lübeck (TZL), Medizinisches Laserzentrum Lübeck (MLL) und dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH).
Leitziel des Vorhabens ist: „Wir schaffen einen florierenden Ideen-, Wissens- und Technologiemarktplatz auf dem Lübecker BioMedTec Wissenschaftscampus zum Thema Gesundes Leben“.

Der Antrag richtet sich an das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und erbittet eine Fördersumme von 15 Millionen Euro. Eine Entscheidung über den Antrag wird im Juli 2017 erwartet.

Statements der Partner

  • Prof. Dr. rer. nat. Henrik Botterweck, Vizepräsident für Lehre und Forschung, Fachhochschule Lübeck:
    „Die Fachhochschule Lübeck ist eine innovative Hochschule – wir alle freuen uns darauf, unsere Ideen und praxisrelevanten Lösungen für ein gesundes Leben zusammen mit unseren Partnern am BioMedTec Wissenschaftscampus auf einem Marktplatz des Wissens mit der Gesellschaft, den Wirtschaftsunternehmen, Forschenden und Lernenden auszutauschen und umzusetzen.“

    www.fh-luebeck.de

  • Prof. Dr. Stefan Fischer, Vizepräsident Wissens- und Technologietransfer, Direktor des Instituts für Telematik, Universität zu Lübeck:
    „HL-WITAL ist eine riesige Chance für den gesamten BioMedTec Campus, einen gemeinsamen Technologie- und Wissenstransfer aufzubauen und dadurch enorm an Schlagkraft zu gewinnen. Im Zentrum steht dabei der Ausbau der schon existierenden Managementstrukturen zu einem für die Region sichtbaren und attraktiven Ansprechpartner“

    www.uni-luebeck.de

  • Dr. Raimund Mildner, Technikzentrum-Fördergesellschaft mbH:
    „‚Innovative Hochschulen auf dem BioMedTec-Campus Lübeck sind die Quelle erfolgreicher StartUps und stärken die Innovationskraft von kooperierenden Firmen, zumal in der räumlichen Konzentration in den TZL-Multifunktionscentern mit dem unmittelbaren Zugang zu den Talenten und Technologieprofis der wissenschaftlichen Institute.“

    http://www.tzl.de

  • Dr. Ralf Brinkmann, Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH:
    „Optische Technologien sind mittlerweile in unserem täglichen Leben allgegenwärtig. HL Wital stellt eine exzellente Plattform dar, innovative optische Anwendungen durch den Transfer in die Unternehmen weiter zu verbreiten und das Potenzial die- ser Technologie auch der Bevölkerung näher zu bringen.“

    www.mll-luebeck.de

  • Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein:
    „Der Campus Lübeck ist eine Ideenschmiede, in der aus Wissen und Technologie Fortschritt entsteht. Ein Motor für Wissenschaft und Wirtschaft ist das UKSH – mit 13.000 Mitarbeitern und 500.000 Patienten ein bedeutender Wertschöpfungsfaktor. Gemeinsam versorgen Ärzte und Pflegekräfte die am schwersten Kranken in Schleswig-Holstein, stellen sich Wissenschaftler den Herausforderungen der Medizin des 21. Jahrhunderts und sichern mit der Lehre die Versorgung kommender Generationen.“

    www.uksh.de

  • Prof. Dr. Heinz Fehrenbach, Leiter Forschungsgruppe Asthma und Allergie, Forschungszentrum Borstel:
    „Durch direkte Einbeziehung der Gesellschaft, ihrer aktuellen Fragen zu Gesundheit und zur Verbesserung der Lebensqualität würde HL-WITAL in einzigartiger Weise die patientenorientierte allergologische Forschung im Norden befördern. Das FZB wäre noch besser gerüstet, aktuellste Informationen zu allergologischen Themen in die Gesellschaft hineinzutragen.“

    www.fz-borstel.de

  • Prof. Dr. Charli Kruse, Institutsleitung Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik:
    „Die Strategie von HL-WITAL stärkt unsere Kompetenzen und steigert durch die Schaffung von Synergien das Innovationspotenzial. Die neu geschaffenen Strukturen verbessern die Sichtbarkeit der Allianzpartner und des Wissenschaftsstandortes Lübeck und forcieren den Technologietransfer am Campus und zu den Unternehmen.“

    www.emb.fraunhofer.de

  • Prof. Rico Gubler, Präsident Musikhochschule Lübeck:
    "Die Musikhochschule Lübeck positioniert sich gemeinsam mit der Universität zu Lübeck und der Fachhochschule als Hochschulen der Hansestadt Lübeck und sieht die Teilnahme an diesem wertvollen Antrag – neben ihrer breiten Veranstaltungstätigkeit und dem Wirken in der Lehramtsausbildung – als wichtigen Schritt für den Transfer ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse in die Gesellschaft.“

    www.mh-luebeck.de

 

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