Wissen, Sehen, Handeln - Workshop mit Dr. Francine Uwera am 17. März (10 Uhr, Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung, Königstraße 42)
Rassismus als Ungleichheits- und Ausbeutungssystem entmenschlicht und beraubt bestimmte Gruppen, während es andere mit Macht, Ressourcen und unverdienten Privilegien ausstattet. Über die Auswirkungen von Rassismus auf Betroffene – weniger auf Nutznießer:innen von Rassismus – wird in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend, dennoch zögerlich und kontrovers diskutiert.
Wir beleuchten in diesem Workshop im Rahmen der antirassistischen Kulturtage die Verflechtungen zwischen der jahrhundertelangen Verschleppung dieser Diskussion, Machtgefällen und den gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen von Rassismus aber auch konkrete Handlungsempfehlungen.
Dr. Francine Uwera ist promovierte Erziehungswissenschaftlerin, Europarechtlerin mit Schwerpunkt Menschenrechtsschutz, Dipl. Übersetzerin, Dolmetscherin und seit Jahrzehnten im Hochschulmanagement sowie als Hochschuldozentin tätig. Als Expertin für Rassismuskritik und Trainerin für „Rassismuskritisches Denken Lernen und Handeln“, u.a. ausgebildet von Tupoka Ogette, bietet sie eigenkonzipierte Workshops und Fortbildungen zu den Themen Rassismuskritik und Vielfalt an. Dabei legt sie einen besonderen Schwerpunkt auf Schule, Hochschule und Gesellschaft.
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