Website
Aktuelles zur Universität und dem Campus

Vulnerabilität zu Beginn des Lebens

Freitag, 14.11.2025

Salus aegroti suprema lex - Das Wohl des Kranken sei höchstes Gesetz (Foto: Rüdiger Labahn / Universität zu Lübeck)

Wie Mikrobiom und Immunität die Gesundheit von Früh- und Neugeborenen prägen - Antrittsvorlesung von Dr. Mats Ingmar Fortmann am 25. November (17:00 Uhr, Hörsaal AM 4)

Die ersten Tage und Wochen des Lebens gehören zu den empfindlichsten, aber auch faszinierendsten Phasen menschlicher Entwicklung. Von Geburt an steht das Immunsystem vor der Herausforderung, unter Millionen bis dahin unbekannter Mikroorganismen krankmachende Erreger von friedlich-nützlichen Kommensalen zu unterscheiden.

Gleichzeitig wird es im Zusammenspiel mit den das Kind besiedelnden Mikroorganismen – dem Mikrobiom – trainiert und geprägt, mit dem Ziel einer stabilen Immunhomöostase. Besonders bei Frühgeborenen kann eine Störung dieses Gleichgewichts schwerwiegende Folgen haben. Andererseits lassen sich viele dieser Prozesse positiv beeinflussen – durch Muttermilchernährung, Probiotika, die Vermeidung unnötiger antibiotischer Therapien sowie einen rechtzeitigen Impfschutz.

Solche frühen Präventionskonzepte können die Grundlage für ein gesundes Leben schaffen und das Risiko späterer Erkrankungen nachhaltig senken.

  • Dr. med. Mats Ingmar Fortmann schließt mit der Antrittsvorlesung seine Habilitation an der Universität zu Lübeck im Fachgebiet Kinderheilkunde-Neonatologie ab.

Dr. Mats Ingmar Fortmann (Foto: privat)


 

Neue Erkenntnisse zu molekularen Ursachen von Long-COVID

Forschungsteam aus Borstel, Lübeck und Kiel hat gezeigt, dass zwei Botenstoffe für anhaltende...


 

Fairer fördern: gerechtere Fördermittelvergabe durch Lotterie

Forschende der Universität zu Lübeck publizieren Studie in Nature Communications und zeigen, dass...


 

Neuer Ansatz zur personalisierten Impfung gegen Krebs

Forschende der Universität zu Lübeck und des UKSH veröffentlichen im Journal of Experimental...


 

Unser Newsletter: Schon abonniert?

Der nächste Newsletter erscheint am 15. Dezember