Wie Mikrobiom und Immunität die Gesundheit von Früh- und Neugeborenen prägen - Antrittsvorlesung von Dr. Mats Ingmar Fortmann am 25. November (17:00 Uhr, Hörsaal AM 4)
Die ersten Tage und Wochen des Lebens gehören zu den empfindlichsten, aber auch faszinierendsten Phasen menschlicher Entwicklung. Von Geburt an steht das Immunsystem vor der Herausforderung, unter Millionen bis dahin unbekannter Mikroorganismen krankmachende Erreger von friedlich-nützlichen Kommensalen zu unterscheiden.
Gleichzeitig wird es im Zusammenspiel mit den das Kind besiedelnden Mikroorganismen – dem Mikrobiom – trainiert und geprägt, mit dem Ziel einer stabilen Immunhomöostase. Besonders bei Frühgeborenen kann eine Störung dieses Gleichgewichts schwerwiegende Folgen haben. Andererseits lassen sich viele dieser Prozesse positiv beeinflussen – durch Muttermilchernährung, Probiotika, die Vermeidung unnötiger antibiotischer Therapien sowie einen rechtzeitigen Impfschutz.
Solche frühen Präventionskonzepte können die Grundlage für ein gesundes Leben schaffen und das Risiko späterer Erkrankungen nachhaltig senken.

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