Universität zu Lübeck unterstützt ukrainische Studierende und Forschende

Dies geschieht zum Beispiel durch Laborarbeitsplätze, Sprachkurse, Studienprogramme oder Notebooks. Hierzu hat die Universität die Spendenaktion „Lübeck aktiv für die Ukraine“ gestartet.

„Solidarität und Zusammenhalt können in dieser Zeit viel bewirken“, sagt Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, Präsidentin der Universität zu Lübeck. Die Universität verurteilt den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine und drückt ihre Solidarität nicht nur mit den Kolleginnen und Kollegen, sondern mit allen Menschen in der Ukraine aus. Um die vom Krieg betroffenen Studierenden und Forschenden zu unterstützen, wurde die Spendenaktion „Lübeck aktiv für die Ukraine“ ins Leben gerufen. 

„Es erreichen uns jeden Tag mehr Anfragen von Geflüchteten aus der Ukraine, die ihr Studium an der Uni Lübeck fortsetzen möchten“, sagt Dr. Sabine Voigt, Leiterin des Studierenden-Service-Centers. Sie und ihr Team nehmen die Mails entgegen und beantworten sie individuell. Sie können bei ihrer Arbeit auf Erfahrungen zurückgreifen, die sie in den vergangenen Jahren gesammelt haben.

Mit dem Spendenfonds möchte die Universität eine möglichst rasche und effiziente Hilfe gewähren, beispielsweise für die:

- Aufnahme von Wissenschaftler*innen, Bereitstellung von (Labor-) Arbeitsplätzen und Vergabe von Stipendien

- Aufnahme von Studierenden in unsere Studienprogramme oder von Studieninteressierten in das Orientierungs- und Qualifizierungsprogramm (Propädeutikum)

- Teilnahme an Deutschkursen der Hochschule zum Erwerb des Sprachniveaus C1 und Kostenübernahme für die Prüfung „Deutsch als Fremdsprache“ (TESTDaF)

- Unterstützung von Studierendeninitiativen zur Aufnahme, Unterbringung oder Betreuung von geflüchteten Menschen

- Erstbetreuung durch studentische Mentor*innen

- Erstausstattung mit Notebooks

Spenden an:

Empfänger: Universität zu Lübeck

Stichwort: Lübeck aktiv für die Ukraine

Sparkasse zu Lübeck

IBAN: DE23 2305 0101 0162 9645 55