Politiker aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und Bundestagsabgeordnete auf dem Campus
Seit knapp zwei Monaten ist Mario Brandenburg Parlamentarischer Staatssekretär, jetzt besuchte er die Universität zu Lübeck. Am Donnerstag hießen Sandra Magens, Kanzlerin der Universität zu Lübeck und Prof. Stefan Fischer, Vizepräsident Transfer und Digitalisierung, die Gäste willkommen: Staatssekretär Mario Brandenburg und Gyde Jensen, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, sowie Christoph Anastasiadis vom Flensburger Wahlkreisbüro und Yannick Bethmann, Vertreter der Liberalen Hochschulgruppe (LHG).
Sandra Magens stellte die Entwicklung der jungen Universität dar, die sich sowohl in den Studierenden-Zahlen und dem Budget wiederspiegelt, aber auch in Beton. Die Universität hat auf dem Campus hat in den vergangenen Jahren zwei neue Forschungsgebäude in Betrieb genommen: das Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM) sowie das Gebäude für Biomedizinische Forschung. Ein weiterer Bau, in dem das Center for Research on Inflammation of the Skin sowie das Zentrum für medizinische Struktur- und Zellbiologie beheimatet sein werden, wird im Jahr 2024 folgen.
Aktuelle Herausforderungen
Gemeinsam mit den Gästen wurde unter anderem über die Herausforderungen von Hochschulen in den aktuellen Zeiten diskutiert und wie wichtig verlässliche Grundfinanzierungen sind – dabei sind Bundesprogramme bei dem Bau von Forschungsgebäuden oder der Zukunftsvertrag Studium und Lehre unerlässlich.
Anschließend führten Sandra Magens und Prof. Stefan Fischer die Gäste über den Campus und präsentierten die moderne Forschungsinfrastruktur. Im CBBM informierte sich der Staatssekretär über aktuelle Themen und Projekte an der Universität und dem Hanse Innovation Campus. Unter anderem wurden in größerer Runde der erfolgreiche Projektantrag "Hanse Innovation Matrix" aus der Ausschreibung "Innovative Hochschule" sowie das wachsende "KI-Med-Ökosystem" und dessen Bedeutung für die Medizintechnikbranche im Hansebelt vorgestellt und diskutiert.
Ebenfalls auf großes Interesse stießen die Aktivitäten der Mitglieder des Hanse Innovation Campus zu Gründungen und StartUps. Gemeinsam wurde festgestellt, dass es für eher strukturschwache Regionen unerlässlich ist, eng mit der Wirtschaft und den regionalen Partnern zusammenzuarbeiten und dass die Hochschulen Treiber von Innovation und Vernetzung sind. Die Hochschulleitung freut sich auf die Fortführung des Austausches.
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