Antrittsvorlesung von Dr. Alexander Iwen am 19. Juni (17:00 Uhr, Hörsaal T 1)
Schilddrüsenhormone sind für die genaue Regulation des Stoffwechsels essentiell und haben auch profunde Wirkungen auf das Herzkreislaufsystem, das autonome Nervensystem und die kindliche Entwicklung im Mutterleib, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Die Hormonsynthese findet in der Schilddrüse statt und die Hormonsekretion wird fein reguliert. Eine Fehlfunktion der Schilddrüsenhormonsekretion kann drastische Auswirkungen auf den Stoffwechsel und das Herzkreislaufsystem haben, gleichzeitig handelt es sich dabei um eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen in Deutschland und weltweit.
In den letzten Jahrzehnten hat drüber hinaus die Anzahl an Patientinnen und Patienten mit einem Metabolischen Syndrom zugenommen, dieses Syndrom zeichnet sich durch Fettleibigkeit (Adipositas), Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und Glukosestoffwechselstörungen aus; all diese Komponenten werden auch durch Schilddrüsenhormone beeinflusst.
Beide Erkrankungen, das Metabolische Syndrom und Schilddrüsenerkrankungen, zählen somit mittlerweile zu den häufigsten endokrinen Erkrankungen. In dieser Antrittsvorlesung wird ein Bogen zwischen Schilddrüsenhormonen und dem Metabolischen Syndrom gespannt und Wechselwirkungen dargelegt.
(Habilitation im Fachgebiet Innere Medizin)
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