Folge 11: Bauwerke, Denkmäler, Musik und Gene als Wahrzeichen
Die letzte Folge der Staffel „Echt wahr!“ ist monumental (auch) im übertragenen Sinne: „Wahrzeichen“, darüber lassen dieses Mal ein Erbgutforscher, eine Expertin für Baugeschichte, ein Kontrabassist und ein Luftwerker ihre Gedanken springen. Wie wirken Wahrzeichen? Wie sollen sie wirken? Wie entstehen sie und wie lange halten sie? All das und noch vieles mehr in der 11. Folge der „Gedankensprünge“.
Robert Meyknecht verwirklichte als Chef und Gründer von „geo – Die Luftwerker“ bereits zahlreiche künstlerische Stoff-Projekte, die im wahrsten Sinne des Wortes denkmalwürdig waren: 2021 ermöglichte sein Unternehmen dem Christo-Team die Verhüllung des Arc de Triomphe in Paris und war damit direkt daran beteiligt, ein zumindest temporäres Wahrzeichen zu erschaffen. Die Frage, was die Verhüllung mit einem Wahrzeichen macht, stellt sich auch Prof. Sonja Hnilica. Die Professorin für Baugeschichte und Stadtbaukultur erweiterte ihre Forschungsschwerpunkte jüngst um die Thematik Denkmalpflege. Das Pflegen des Gedenkens haben dabei nicht nur Bauwerke zum Gegenstand – Bild und Ton halten die Geschichte ebenso fest: Prof. Jörg Linowitzki, Professor für Kontrabass an der Musikhochschule Lübeck, plante anlässlich des 50. Jubiläums des Kniefalls von Willy Brand in Warschau ein deutsch-polnisches Projekt, das Studierende beider Nationalitäten zusammenbringen sollte, um Musik von Johannes Brahms und Krzysztof Penderecki aufzuführen. Der Begriff „Wahrzeichen“ kann aber noch viel weiter gefasst werden. Prof. Malte Spielmann forscht als Direktor des Instituts für Humangenetik an der Universität zu Lübeck am menschlichen Genom – quasi dem menschlichen Wahrzeichen. Der Forschungsschwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist es, nicht-codierende Varianten als Ursache für menschliche Erbkrankheiten zu identifizieren.
Der Podcast der Lübecker Hochschulen
Unter der Moderation von Theresia Lichtlein, Kommunikationsleiterin der Technischen Hochschule Lübeck, beleuchtet der Podcast von Lübeck hoch 3 einmal monatlich Themen der Forschung, Kultur und Gesellschaft. Geladen sind jeweils Vertreter*innen der drei am Projekt beteiligten Lübecker Hochschulen und je nach Thema ein*e Expert*in als Gast.
Wissenstransfer, wechselseitiger Dialog und neue Ideen – dafür steht Lübeck hoch 3. Den eigenen Podcast sehen die Initiatorinnen und Vertreter der drei Hochschulen als wichtigen Baustein, um den Diskurs mit der Gesellschaft über Wissenschaft und Kultur anzuregen.
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