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Eine kurze Geschichte des Ultraschalls

Sonntag, 17.03.2024

Salus aegroti suprema lex - Das Wohl des Kranken sei höchstes Gesetz (Foto: Rüdiger Labahn / Universität zu Lübeck)

Antrittsvorlesung von Dr. Michael Andreas Gembicki am 23. April (16:00 Uhr, Hörsaal AM 4)

In kaum einem anderen medizinischen Fachgebiet wird die Diagnostik so maßgeblich durch den Ultraschall geprägt wie in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Die geburtshilfliche Sonographie ist ein wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Betreuung während der Schwangerschaft, um Gefahren für Leben und Gesundheit von Mutter oder Kind abwenden sowie Gesundheitsstörungen rechtzeitig erkennen und der Behandlung zuführen zu können.

In den letzten Jahrzenten haben sich die technischen Möglichkeiten der geburtshilflichen Sonographie rasant entwickelt. Insbesondere auch durch die 3D-Sonographie wurden einige sehr interessante und nützliche Aspekte hinzugefügt. Eines der aktuellen Entwicklungsgebiete im Rahmen der geburtshilflichen Sonographie ist die Implementierung künstlicher Intelligenz (KI)-gestützter Algorithmen zur Bilddatenanalyse. Automatisierte Prozesse insbesondere auf Basis der 3D-Sonographie halten Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen, z.B. zur Untersuchung des fetalen Herzens, des fetalen ZNS oder des fetalen Schätzgewichtes. Die Notwendigkeit innovativer technischer Lösungen ergibt sich aus den diagnostischen Herausforderungen und der Relevanz der einzelnen Organsysteme.

Im Rahmen der Vorlesungen werden einige historische Aspekte der geburtshilflichen Sonographie beleuchtet, der aktuelle technische Stand erläutert und diskutiert sowie ein Ausblick in Richtung zukünftiger Entwicklungen gegeben.

  • Dr. med. Michael Andreas Gembicki schließt mit der Antrittsvorlesung seine Habilitation an der Universität zu Lübeck im Fachgebiet Frauenheilkunde und Geburtshilfe ab.

Dr. Michael Andreas Gembicki (Foto: privat)


 

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