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Die geschichtliche Entwicklung der Strahlentherapie

Mittwoch, 17.04.2024

Salus aegroti suprema lex - Das Wohl des Kranken sei höchstes Gesetz (Foto: Rüdiger Labahn / Universität zu Lübeck)

Antrittsvorlesung von Priv.-Doz. Dr. Anastassia Löser am 22. Mai (13 Uhr c.t., Hörsaal Zentralklinikum 1/2)

Die Geschichte der Strahlentherapie reicht bis in das späte 19. Jahrhundert zurück, als Wissenschaftler begannen, die medizinischen Anwendungen ionisierender Strahlung zu erforschen. Der Durchbruch kam mit der Entdeckung von Röntgenstrahlen durch Wilhelm Conrad Röntgen im Jahr 1895, gefolgt von der Entdeckung radioaktiver Elemente durch Henri Becquerel und Marie Curie.

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Strahlentherapie von experimentellen Anfängen zu einer etablierten Behandlungsmethode für Krebserkrankungen. Technologische Fortschritte im 20. Jahrhundert, wie die Entwicklung von Linearbeschleunigern und bildgestützter Bestrahlungsplanung, ermöglichten präzisere und wirkungsvollere Behandlungen. Heute ist die Strahlentherapie eine hochpräzise und wichtige therapeutische Säule in der Krebsbehandlung.

  • Priv.-Doz. Dr. med. Anastassia Löser schließt mit der Antrittsvorlesung ihre Umhabilitation an die Universität zu Lübeck im Fachgebiet Strahlentherapie ab.

Priv.-Doz. Dr. med. Anastassia Löser (Foto: privat)


 

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