Antrittsvorlesung von Dr. med. Mario Kramer am 17. Januar (17 Uhr s.t., Hörsaal T1)
Die transurethrale Resektion des Harnblasentumors - Gestern, heute und morgen
Eine tragende Säule in der Behandlung von Harnblasentumoren stellt die endoskopische Resektion dar; sie gehört zur den ältesten Verfahren in der Urologie. Trotz der stetigen Weiterentwicklung des endoskopischen Equipments hat sich die operative Methodik über Jahrzehnte hinweg wenig verändert.
Klassischerweise werden die Tumoren mit Hilfe einer elektrischen Schlinge in Schichten, d.h. fraktioniert abgetragen. Die im Vordergrund stehende histopathologische Aufarbeitung kann aufgrund von Kauterisierung, Artefaktbildung und Fraktionierung erschwert sein.
Eine alternative Methode stellt die Abtragung in toto dar. Der Tumor wird bei dieser Technik im Ganzen aus seinem Bett geschnitten. Hierdurch lassen sich die verschiedene histologischen Schichten innerhalb des Tumors erhalten, und eine subtilere pathologische Diagnostik wird ermöglicht.
In der Vorlesung werden die verschiedenen Resektionsmethoden auf Grundlage der aktuellen Literatur resümiert. Zudem wird anhand des Themas ein Bogen aus der urologischen Geschichte bis in die Neuzeit gespannt.
(Habilitation im Fachgebiet Urologie)
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