Lohnt sich der Blick in die beatmete Lunge? - Antrittsvorlesung von Priv.-Doz. Dr. Hermann Heinze am 22. Oktober (17 Uhr s.t., Hörsaal AM 4)
Die intensivmedizinische Therapie von Patienten mit Lungenversagen hat sich in den letzten Jahren bedeutend gebessert. Allerdings wird zunehmend deutlich, dass die oftmals nötige Beatmung des Patienten selber eine Lungenschädigung hervorrufen kann.
Unter den modernen Techniken zur Überwachung der Beatmung scheint die Elektrische Impedanztomographie das meiste Potenzial zu besitzen. Das strahlungsfreie, nicht-invasives Verfahren zur Darstellung der regionalen Verteilung der Ventilation ermöglicht die kontinuierliche Überwachung und individuell passende Einstellung der Beatmung.
Doch bisher ungeklärt ist die Frage, ob daraus wirklich ein Vorteil für den Patienten entsteht. Oder verschwindet die Technik, so wie andere zunächst vielversprechende Verfahren bald wieder in der Versenkung?
Priv.-Doz. Dr. med. Hermann Heinze ist außerplanmäßiger Professor im Fachgebiet Anästhesiologie an der Universität zu Lübeck.
Uni Lübeck ist Ko-Antragsteller des neuen SFB/TRR 418 „Fundamente der Zirkadianen Medizin“.
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