Wie Computer die biomedizinische optische Bildgebung verändern - Antrittsvorlesung von Dr. Dierck Hillmann am 18. April (17 Uhr s.t., Hörsaal AM 4, hybrid)
Optische Bildgebungsverfahren finden in der Biomedizin vielfältige Anwendungen, die von der Grundlagenforschung bis zur Diagnostik oder Therapiekontrolle reichen. Von der einfachen Mikroskopie bis hin zu modernen optischen Tomographieverfahren ermöglichen optische Methoden Einblicke in Gewebe und den menschlichen Körper mit Auflösungen, die mit anderen Verfahren nur schwer zu erreichen sind.
In den letzten Jahrzehnten haben Computer und Algorithmen eine immer wichtigere Rolle bei der Verbesserung der optischen Bildgebung gespielt. Während zahlreiche Methoden ohne Algorithmen nicht denkbar wären, können sie die Bildgebung auch kostengünstiger machen oder scheinbare physikalische Grenzen umgehen. So kann der Einsatz von Computern die Auflösung verbessern, die Tiefenschärfe erhöhen oder eine 3D-Bildgebung ermöglichen.
In dieser Vorlesung werden wir uns damit beschäftigen, wie Algorithmen mit optischer Bildgebung kombiniert werden können und welche neuen Möglichkeiten und Anwendungen sich daraus für die Bildgebung, beispielsweise für die optische Kohärenztomographie, ergeben.
Dr. rer. nat. Dierck Hillmann schließt mit der Antrittsvorlesung seine Habilitation an der Universität zu Lübeck im Fachgebiet Biomedizinische Optik ab.
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