Die HörHanse ist gestartet

(Foto: Anja Doehring)

Gemeinsame Pressemitteilung der Universität zu Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck, der Musikhochschule Lübeck, des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, des Deutschen Hörgeräte Instituts, der Firma hear concept, der Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen und der Akademie für Hörakustik

Die Hörakustik nimmt einen Schwerpunkt auf dem Hanse Innovation Campus Lübeck ein. Einzigartig in Deutschland ist hier die Vielzahl an Einrichtungen, die gemeinsam mit namhaften Akteur*innen rund um den Campus das Thema Hören vorantreiben: Hören, Akustik und Kommunikation wird in seinen unterschiedlichsten Facetten in Forschungsvorhaben, Studiengängen, der bundesweiten Handwerksausbildung zum Hörakustiker, im klinischen Bereich und durch interdisziplinäre Kooperationen vorangetrieben. Gründungs-Projektpartner der HörHanse sind die drei Lübecker Hochschulen Universität zu Lübeck, Technische Hochschule Lübeck, Musikhochschule Lübeck, sowie das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, das Deutsche Hörgeräte Institut, die Bundesinnung der Hörakustiker (biha), die Akademie für Hörakustik, die Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen sowie die Firma hear concept.

Für einen wirkungsvollen Start des Projektes HörHanse konnten nun Stiftungsgelder der Dampstiftung eingeworben werden. Das Projekt konnte zum 01.04.2023 starten und verfolgt das Ziel, für 3 Jahre das Thema Hören auf unterschiedlichsten Ebenen fächerverbindendend sowie besonders fächerübergreifend auf dem Hanse Innovation Campus Lübeck zu bearbeiten.

Die HörHanse hat zum Ziel, für alle Menschen trotz eventueller Hörbeeinträchtigungen eine gute verlässliche akustische Kommunikation bei hohem Hörkomfort zu ermöglichen. Durch die Bündelung der vielfältigen Fähigkeiten der Akteur*innen im Bereich Hörakustik am Hanse Innovation Campus Lübeck sollen technische Möglichkeiten optimiert, die Arbeit mit Patienten verbessert und das gesunde Hören gefördert werden. Dabei spielen das Hörerleben und die Lebensqualität von Hör-Patient*innen eine wesentliche Rolle – der hörende Mensch steht im Fokus. Beispielhafte Themen der Arbeit in der HörHanse sind die akustische Teilhabe am Alltag, die sichere Kommunikation mit anderen Menschen, aber auch die die Freude am Hören und Musik- und Hörgenuss. Nur gemeinsam und durch die Synergien der unterschiedlichen Blickwinkel und Fähigkeiten soll im Rahmen der HörHanse an der Verbesserung der Qualität des Hörens gearbeitet werden. So schafft die HörHanse einen Mehrwert für die hörende Gesellschaft. 

Kontakt

Anna Lena Paape

Projektleitung HörHanse, Geschäftsführerin Hanse Innovation Campus GmbH

paape@hic-luebeck.de

www.hoerhanse.de