FDP-Politiker informiert sich über Gründungsberatung und Start-ups am Campus Lübeck
Am 6. August besuchte der Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst, Mitglied im Landesvorstand der FDP Schleswig-Holstein und Leiter des Landesfachausschusses für Finanzen, den GründerCube der Universität zu Lübeck. Der Besuch diente dazu, sich über die aktuellen Entwicklungen und innovativen Start-up Projekte am Hanse Innovation Campus zu informieren.
Zu Beginn des Besuchs wurde Herr Mordhorst im GründerCube empfangen, wo eine Einführung in die Ziele und Aktivitäten des Hanse Innovation Campus sowie des GründerCubes stattfand. Die kommissarische Präsidentin der Universität zu Lübeck, Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach, betonte die enge Zusammenarbeit zwischen der Universität und der Technischen Hochschule, die durch den Hanse Innovation Campus gestärkt wird. Ein besonderes Augenmerk legte sie auf die Bedeutung des Wissenstransfers und der Förderung von Gründungen, insbesondere im Bereich der Medizintechnik. Die Einrichtung einer Professur für Entrepreneurship vor zehn Jahren zeigt das langfristige Engagement der Universität in diesem Bereich.
Der HIC und der GründerCube stellen sich vor
Das Team des GründerCubes, vertreten durch die Geschäftsführerin der Hanse Innovation Campus GmbH Anna Lena Paape und Gründungsberater Alexander Brühl, verriet dem Politiker das zentrale Erfolgsrezept des GründerCubes: der systematische Prozess zur Unterstützung von Gründungen durch Vorträge, Workshops und persönliche Beratung. Besonders hat sich das aufeinander aufbauende Trainingskonzept mit zwei Phasen bewährt: dem 5-tägigen Ideensprint und dem 10-wöchigen Gründungskontor. Im Ideensprint entwickeln die Teilnehmenden innerhalb weniger Tage aus einer Idee einen ersten Prototyp. Dieser intensive Prozess dient dazu, die Machbarkeit und das Potenzial der Idee schnell zu evaluieren. Im anschließenden Gründungskontor werden die Teams in einem strukturierten Programm weiter unterstützt, um einen ausgereiften Businessplan zu entwickeln. Dabei erhalten sie umfassende Beratung und Training, unter anderem in den Bereichen Pitching, Marketing und rechtliche Grundlagen. Dieses strukturierte Unterstützungsprogramm hat sich als sehr erfolgreich erwiesen und ist die Basis für zahlreiche erfolgreiche Ausgründungen aus der Universität zu Lübeck.
Start-ups vom Lübecker Campus präsentieren ihre Geschäftsmodelle
Anschließend führte der Besuch zu verschiedenen Gründungsteams, die ihre Projekte vorstellten. Neben dem Projekt Hanselaser der Technischen Hochschule präsentierten zwei Gründungsteams der Universität zu Lübeck Max Mordhorst ihre Start-ups:
Max Mordhorst war sichtlich beeindruckt von den innovativen Technologien der Start-ups und zeigte großes Interesse an den technischen Details und biologischen Zusammenhängen der Projekte. Er sprach über mögliche politische Unterstützung und fragte die Gründerteams nach ihren Wünschen an die Politik. Ein großes Anliegen der Start-ups: smartere und schnellere Antragsprozesse sowie weniger Bürokratie.
Würdigung des Einsatzes für Bildung und nachhaltige Entwicklung
FDP-Politiker informiert sich über Gründungsberatung und Start-ups am Campus Lübeck
Verstärkte Kooperationen denkbar
für die Ukraine