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Robotik und Autonome Systeme

Aufbau des Master-Studiengangs RAS

Bezeichnungen
Master-Studiengang "Robotik und Autonome Systeme"

(ASIIN-Eintrag: Master-Studiengang RAS)

Zu verleihender Hochschulgrad
Master of Science (M.Sc.)

Regelstudienzeit
4 Semester

Studienbeginn
Wintersemester / Sommersemester

Anzahl Semesterwochenstunden (SWS)
48 SWS

Anzahl Kreditpunkte (KP) gemäß ECTS-Standard
120 KP

Studienplätze
Der Masterstudiengang ist zulassungsbeschränkt!

Sprache
Englisch

Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen

Die Absolventen unseres Studiengangs haben gelernt

  • praxisorientiert und zielgerichtet zu arbeiten,
  • Produkte der Robotik und Lösungen schnell zu verstehen und sich so auch schnell in deren Weiterentwicklung, Inbetriebnahme, Service und Vermarktung einzuarbeiten,
  • Fortgeschrittene Fragestellungen der Robotik zu begreifen und nach einer Analyse durch Einsatz der erlernten Lösungsansätze eine geeignete technische Antwort entgegenzusetzen,
  • schwierige Sachverhalte aus der Robotik prägnant zu beschreiben und sie auch einem interdisziplinären Projektteam oder auch Kunden geeignet aufbereitet zu vermitteln,
  • aus theoretischen Forschungsergebnissen praxisnahe Lösungen und vermarktbare robotische und autonome Systeme abzuleiten.

Vermittlung von Schlüsselqualifikationen

In unserem Studiengang wollen wir den Absolventen folgende Schlüsselqualifikationen für Ihr Arbeitsleben vermitteln:

  • Analytisches Denken
  • Verantwortungsgefühl und ethisches Handeln
  • Verständnis und Kommunikationsfähigkeit für das interdisziplinäre Berufsfeld der Robotik mit Schwerpunktfeldern in der Service- und Pflegerobotik, sowie intelligenter Assistenzsysteme und autonomer Lösungen
  • Entwerfen praxisnaher, realisierbarer Lösungen
  • Problemlösungskompetenz
  • Teamfähigkeit
  • Interdisziplinäre Kommunikationsfähigkeit
  • Zuhörerorientierte Präsentation auch komplexer Zusammenhänge
  • Umgang mit den betrieblichen Strukturen und Notwendigkeiten

Die Lernergebnisse des Studiengangs – was Sie am Ende können

Absolventinnen und Absolventen können eine industrielle oder wissenschaftliche Berufstätigkeit als Ingenieurwissenschaftlerin bzw. Ingenieurwissenschaftler ausüben und besitzen die Voraussetzungen für eine Promotion. Sie verfügen dazu über Qualifikationen und Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen der Robotik und in den Belangen der Autonomen Systeme sowie über überfachliche Qualifikationen.

  1. Sie können die Prinzipien der Robotik sowohl in unterschiedlichen Kontexten anwenden wie auch deren Möglichkeiten und Grenzen in diesen Kontexten beurteilen.
  2. Sie haben das im Rahmen eines ersten berufsbefähigenden Studiums im ingenieurwissenschaftlichen Bereich erworbene Fachwissen vertieft und mit methodisch und analytisch erweitertem Ansatz verbreitert.
  3. Sie können Lösungen komplexer Probleme und Aufgabenstellungen in der Wissenschaft und in Anwendungsfeldern der Industrie und Gesellschaft formulieren, diese kritisch hinterfragen und weiterentwickeln; dabei erfordern diese komplexen Probleme und Aufgaben typischerweise einen grundlagenbasierten Analyseansatz, betreffen eine breite Palette mitunter auch widerstreitender Faktoren, involvieren verschiedene Gruppen von Betroffenen und Interessierten, sind nicht alltäglich im gesellschaftlichen, medizinischen oder ingenieurwissenschaftlichen Umfeld und liegen so außerhalb vordefinierter Standards und Lösungsmuster.
  4. Sie können aufgrund der Tiefe und Breite der erworbenen Kompetenzen zukünftige Probleme, Technologien und wissenschaftliche Entwicklungen erkennen und entsprechend in ihre Arbeit einbeziehen.

Hierüber hinaus verfügen die Absolventinnen und Absolventen über eine Reihe überfachlich relevanter Qualifikationen und Kompetenzen:

  1. Sie können selbstständig wissenschaftlich arbeiten und Projekte organisieren, durchführen und leiten.
  2. Sie haben sich wissenschaftliche, technische und soziale Kompetenzen (Abstraktionsvermögen, systemanalytisches Denken, Team- und Kommunikationsfähigkeit, internationale und interkulturelle Erfahrung etc.) zu Eigen gemacht und sich dadurch besonders auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorbereitet.
  3. Sie können unvollständige, widersprüchliche und komplexe Problemstellungen, auch aus neuen Bereichen, analysieren, strukturieren und formalisieren. Hieraus können sie Lösungsansätze erarbeiten und deren Qualität beurteilen.
  4. Sie können ihr Wissen kombinieren, um neuartige Fragestellungen zu entwickeln und diese zu lösen.
  5. Sie haben interdisziplinär gearbeitet. Sie können sich insbesondere über Fragestellungen außerhalb der Ingenieurwissenschaften mit Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen austauschen und die möglichen Beiträge der Informatik zu diesen Fragestellungen identifizieren.
  6. Sie können wissenschaftlich arbeiten. Insbesondere sind sie in der Lage, die eigene Arbeit der wissenschaftlichen Methodik folgend zu strukturieren und dabei höchsten Ansprüchen an die Integrität ihrer Arbeit zu genügen. Ethische Fragestellungen hierzu können sie benennen und deren Relevanz für ihre eigenen Arbeiten einschätzen.
  7. Sie handeln ethisch, sowohl bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit wie auch bei Entwicklungsarbeiten.
  8. Sie haben erste Erfahrungen in der Leitung von Teams und Projekte und können dadurch Lösungsmethoden bei Problemen innerhalb von Teams und bei der Projektarbeit benennen und anwenden.

Persönliche Beratung durch:

Dr.-Ing. Kristian Ehlers
Studiengangskoordination RAS; Sprechstunde auf Anfrage
Fiona Schnüttgen
Studierenden-Service-Center