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Medizinische Ingenieurwissenschaft

Aufbau des Master-Studiengangs MIW

Bezeichnungen
Master-Studiengang Medizinische Ingenieurwissenschaft
(ASIIN-Eintrag: Master-Studiengang MIW)

Zu verleihender Hochschulgrad
Master of Science (M.Sc.)

Regelstudienzeit
4 Semester

Studienbeginn
Wintersemester oder Sommersemester

Anzahl Semesterwochenstunden (SWS)
48 SWS

Anzahl Kreditpunkte (KP) gemäß ECTS-Standard
120 KP

Studienplätze
60 Studienplätze

Die Lernergebnisse des Studiengangs – was Sie am Ende können

Absolventinnen und Absolventen können eine industrielle oder wissenschaftliche Berufstätigkeit als Ingenieurwissenschaftlerin bzw. Ingenieurwissenschaftler ausüben und besitzen die Voraussetzungen für eine Promotion. Sie verfügen dazu über Qualifikationen und Kompetenzen in unterschiedlichen Bereichen der Medizinischen Ingenieurwissenschaft sowie über überfachliche Qualifikationen. Speziell im Bereich der Medizinischen Ingenieurwissenschaft sind dies insbesondere:

  1. Sie können die Prinzipien der Medizinischen Ingenieurwissenschaft sowohl in unterschiedlichen Kontexten anwenden wie auch deren Möglichkeiten und Grenzen in diesen Kontexten beurteilen.
  2. Sie haben das im Rahmen eines ersten berufsbefähigenden Studiums im ingenieurwissenschaftlichen Bereich erworbene Fachwissen vertieft und mit methodisch und analytisch erweitertem Ansatz verbreitert.
  3. Sie können Lösungen komplexer Probleme und Aufgabenstellungen in der Wissenschaft und in Anwendungsfeldern der Industrie und Gesellschaft formulieren, diese kritisch hinterfragen und weiterentwickeln; dabei erfordern diese komplexen Probleme und Aufgaben typischerweise einen grundlagenbasierten Analyseansatz, betreffen eine breite Palette mitunter auch widerstreitender Faktoren, involvieren verschiedene Gruppen von Betroffenen und Interessierten, sind nicht alltäglich im medizinischen Umfeld und liegen so außerhalb vordefinierter Standards und Lösungsmuster.
  4. Sie können aufgrund der Tiefe und Breite der erworbenen Kompetenzen zukünftige Probleme, Technologien und wissenschaftliche Entwicklungen erkennen und entsprechend in ihre Arbeit einbeziehen.

Hierüber hinaus verfügen die Absolventinnen und Absolventen über eine Reihe überfachlich relevanter Qualifikationen und Kompetenzen:

  1. Sie können selbstständig wissenschaftlich arbeiten und Projekte organisieren, durchführen und leiten.
  2. Sie haben sich wissenschaftliche, technische und soziale Kompetenzen (Abstraktionsvermögen, systemanalytisches Denken, Team- und Kommunikationsfähigkeit, internationale und interkulturelle Erfahrung etc.) zu Eigen gemacht und sich dadurch besonders auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorbereitet.
  3. Sie können unvollständige, widersprüchliche und komplexe Problemstellungen, auch aus neuen Bereichen, analysieren, strukturieren und formalisieren. Hieraus können sie Lösungsansätze erarbeiten und deren Qualität beurteilen.
  4. Sie können ihr Wissen kombinieren, um neuartige Fragestellungen zu entwickeln und diese zu lösen.
  5. Sie haben interdisziplinär gearbeitet. Sie können sich insbesondere über Fragestellungen außerhalb der Informatik mit Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen austauschen und die möglichen Beiträge der Informatik zu diesen Fragestellungen identifizieren.
  6. Sie können wissenschaftlich arbeiten. Insbesondere sind sie in der Lage, die eigene Arbeit der wissenschaftlichen Methodik folgend zu strukturieren und dabei höchsten Ansprüchen an die Integrität ihrer Arbeit zu genügen. Ethische Fragestellungen hierzu können sie benennen und deren Relevanz für ihre eigenen Arbeiten einschätzen.
  7. Sie handeln ethisch, sowohl bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit wie auch bei Entwicklungsarbeiten.
  8. Sie haben erste Erfahrungen in der Leitung von Teams und Projekte und können dadurch Lösungsmethoden bei Problemen innerhalb von Teams und bei der Projektarbeit benennen und anwenden.

Persönliche Beratung durch: