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Übersicht des Pflichtcurriculum des 5. Studienjahres

Titel

Augenheilkunde

Leistungsnachweis,

Fächer

Augenheilkunde

Eingangsniveau

Grundlegende Kenntnisse der physikalischen Optik und der Anatomie des Auges sind unverzichtbar. Hilfreich sind erweiterte Kenntnisse in der Physiologie sowie der speziellen Pharmakologie.

Zeit und Ort

(inkl. ggf. online-Angebote, digitale Lehrformate)

Vorlesung ab der 6. Semesterwoche

 

Mittwochskurs 4 Termine nach persönlichem Kursplan

Inhalte

Ziel des Kurses in der Augenheilkunde ist, den Studierenden die wichtigsten ophthalmologischen Krankheitsbilder vorzustellen. Dabei handelt es sich sowohl um die häufigen isoliert auftretenden, augenspezifischen Erkrankungen wie Cataract, Glaukom, Amotio retinae etc., als auch um die in Assoziation mit Allgemeinerkrankungen auftretenden Augenbeteiligungen wie die diabetische Retinopathie, vaskuläre Verschlusskrankheiten, rheumatologische Formenkreise. Charakteristische Symptomatiken werden am Patientenbeispiel vorgestellt. Diagnostische Verfahren werden gemeinsam mit den Studierenden bewertet und Therapiekonzepte entworfen.

Lernziele und Kompetenzebenen [1]

 

Die Studierenden:

-       haben systematische Kenntnis der wichtigsten Augenerkrankungen (E1)

-       können Behandlungsnotwendigkeiten beurteilen und kennen Notfallinterventionen und deren Handhabung (E2)

-       können bei Augenbeteiligungen infolge systemischer Erkrankungen begleitend betreuen und kooperieren (E2)

 

 

-       führen eine gezielte Anamnesetechnik durch (E3)

-       zeigen orientierende Untersuchungsmethoden (E3)

-       können Interventionsnotwendigkeit beurteilen (E3)

-       zeigen therapeutische Maßnahmen bei Notfallsituationen (E3)

 

 

-       haben Kenntnis der organspezifischen Abläufe am Auge (E1)

-       können Kenntnisse in die Funktion des Gesamtorganismus einordnen (E2)

-       können interdisziplinären Kooperationsnotwendigkeiten erkennen (E2)

-       können die Physiologie und Pharmakologie des Organs Auge erfassen (E2)

-       sind mit der Systematik operativer Interventionen vertraut (E2)

Überprüfung, Feedback

Klausur am Semesterende.

An jedem Kurstermin besprechen einer Kasuistik.

Kriterien für die Scheinvergabe

Bestandene Klausur.

Regelmäßige Teilnahme am Kurs.

Ansprechperson

Dr. Stefanie Gniesmer, Dr. Armin Mir Mohi Sefat

Longitudinale Verknüpfung / beteiligte Kliniken und Institute

 

(jeweils abgesprochen mit Ansprechperson)


Ansprechperson:

 

Verknüpfung

Lehrschwerpunkte

Prävention:

Hygiene und Sicherheit

Gesundheitsfürsorge undPublic Health

Wissenschaftskompetenz

Kommunikation:

Arzt-Patienten-Komm.

Teamkompetenz

professionelle ärztl. Haltungen

Notfallmedizin:

Notfallmaßnahmen

(Notfall-) Management-Kompetenz

Clinical reasoning / decision making

Interprofessionalisierung

 

Digitalisierung

Folien und Aufzeichnungen der Vorlesungen werden in Moodle zur Verfügung gestellt.

Sonstiges

 

 


 

[1] Ebene 1 (Faktenwissen/deskriptives Wissen): kennen und beschreiben Fakten und Prinzipien, benennen Indikation, Kontraindikation, Komplikationen.

Ebene 2 (Handlungs- und Begründungswissen): können (differentialdiagnostisch) erklären, einordnen, bewerten.

Ebene 3 (Handlungskompetenz): haben unter Anleitung schon selbst vorgenommen/durchgeführt oder demonstriert.

Ebene 4 (Handlungskompetenz): beherrschen die Fertigkeit selbständig, fachgerecht und unter Kenntnis der Konsequenzen.