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Übersicht des Pflichtcurriculum des 3. Studienjahres

Titel

Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (Q)

Leistungsnachweis,

Fächer

Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin (Q)

Eingangsniveau

1. Ärztliche Prüfung

Zeit und Ort

(inkl. ggf. online-Angebote, digitale Lehrformate)

Seminare wöchentlich bzw. als Blockveranstaltung

Inhalte

Wesentliche Stationen der Entwicklung der Medizin zur modernen Biomedizin, Paradigmen der Medizintheorie, zentrale Probleme der Medizinethik in ihren individuellen und gesellschaftlichen Bedeutungsschichten, Reflektion des eigenen Denkens und Handelns als integraler Bestandteil ärztlicher Tätigkeit.

Lernziele und Kompetenzebenen [1]

 

Die Studierenden können ihr eigenes Vorgehen sowie die aktuelle Praxis der Medizin in historische, kulturelle und ethische Kontexte einordnen und kritisch reflektieren. Sie lernen, Wertekonflikte und Bedeutungsschichten im ärztlichen Handeln zu erkennen und lösungsorientiert zu analysieren (E4)

Überprüfung, Feedback

Interaktive Vorlesung unter aktiver Mitwirkung der Studierenden, Feedback zu Referaten

Kriterien für die Scheinvergabe

Vorbereitung und Leitung einer Vorlesungsdiskussion sowie ein Referat im Seminar, beides mit kurzer schriftlicher Ausarbeitung in Teams.

Ansprechperson

Sekretariat: Frau Langkau, Prof. Dr. Cornelius Borck:

imgwf.sekretariat(at)uni-luebeck(dot)de

Longitudinale Verknüpfung / beteiligte Kliniken und Institute

 

(jeweils abgesprochen mit Ansprechperson)


Ansprechperson:

 

Verknüpfung

Lehrschwerpunkte

Prävention:

Hygiene und Sicherheit

Gesundheitsfürsorge und Public Health

Wissenschaftskompetenz

Kommunikation:

Arzt-Patienten-Komm.

Teamkompetenz

professionelle ärztl.  Haltungen

Notfallmedizin:

Notfallmaßnahmen

(Notfall-) Management-Kompetenz

Clinical reasoning / decision making

Interprofessionalisierung

Medizin als kollektive Praxis ist zentrales Thema der gesamten Lehrveranstaltung

Digitalisierung

Digitalisierung in der Medizin/im Gesundheitswesen wird in unterschiedlichen Kontexten thematisiert.

Sonstiges

 

 


 

[1] Ebene 1 (Faktenwissen/deskriptives Wissen): kennen und beschreiben Fakten und Prinzipien, benennen Indikation, Kontraindikation, Komplikationen.

Ebene 2 (Handlungs- und Begründungswissen): können (differentialdiagnostisch) erklären, einordnen, bewerten.

Ebene 3 (Handlungskompetenz): haben unter Anleitung schon selbst vorgenommen/durchgeführt oder demonstriert.

Ebene 4 (Handlungskompetenz): beherrschen die Fertigkeit selbständig, fachgerecht und unter Kenntnis der Konsequenzen.