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Entrepreneurship in digitalen Technologien

Bezeichnungen
Master-Studiengang
Entrepreneurship in digitalen Technologien

Dieser Studiengang ist akkreditiert.

Zu verleihender Hochschulgrad
Master of Science (M.Sc.)

Regelstudienzeit
4 Semester

Studienbeginn
Jedes Semester (erstmals WS 2014 / 2015)

Anzahl Kreditpunkte (KP) / ECTS-Punkte
120 KP / ECTS

Studienplätze
25 Studienplätze

Die Lernergebnisse des Studiengangs – was Sie am Ende können

Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, durch ihr vertieftes technisches Informatikwissen in Kombination mit ihrem wirtschaftswissenschaftlichen und gründungsrelevanten Know-how die  Berufstätigkeit als Informatikerin bzw. Informatiker auszuüben, die Rolle eines Gründers oder unternehmerisch geprägten Arbeitnehmers einzunehmen, und besitzen die Voraussetzungen für eine Promotion.

Zu ihren Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich der Informatik zählen:

  1. Sie können die Prinzipien der Informatik sowohl in unterschiedlichen Kontexten anwenden wie auch deren Möglichkeiten und Grenzen in diesen Kontexten beurteilen.
  2. Sie können Techniken, Methoden und Konzepte der Informatik unabhängig von ihrer konkreten aktuellen Ausprägung darstellen und auf neue Entwicklungen und Kontexte übertragen und dann dort anwenden.
  3. Sie können formale Methoden einsetzen sowohl im konkreten Entwurf, der Entwicklung und dem Überprüfen eines Informatiksystems wie auch unabhängig davon in einem abstrakten Kontext.
  4. Sie können die ihnen bekannten Techniken, Methoden und Theorien zur Informatik in Bezug auf deren Relevanz für verschiedene Anwendungsfelder beurteilen und insbesondere deren Grenzen und Möglichkeiten benennen oder ableiten. Weiter sind sie in der Lage, neue Modelle und Konzepte zu entwerfen und damit an der Weiterentwicklung der Informatik mitzuwirken.
  5. Sie kennen mehrere aktuelle Forschungsthemen und können deren Grundfragestellungen und Hauptresultate darstellen und einordnen.
  6. Sie setzen sich mit den Möglichkeiten und den Gefahren beim Einsatz von IT aktiv auseinander, bilden sich hierzu konkrete Meinungen und können diese diskursiv vertreten.

Weiterhin wurden den Absolventinnen und Absolventen im Studium umfassende interdisziplinäre Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich Entrepreneurship vermittelt:

  1. Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Begriffe und Prozesse benennen, formulieren und strukturieren.
  2. Sie kennen Konzepte aus der Betriebswirtschaftslehre im Allgemeinen sowie Konzepte aus den Unterdisziplinen des Entrepreneurship oder des Innovations- und Technologiemanagements und können diese analysieren und weiterentwickeln.
  3. Sie wurden unterrichtet in Bereichen Entrepreneurship in der digitalen Wirtschaft, Innovationsmanagement, Technologiemanagement, Entrepreneurial Behavior, Entrepreneurial Marketing, Innovations- und Technologiemarketing, Verhandlungsführung, Geschäftsmodellierung, Grundlagen der Finanzierung, Unternehmenskultur, Mitarbeiterführung, Grundlagen des Personalwesens, Vertrieb, PR, Pitching, Projektmanagement, Grundlagen der Unternehmensethik etc.
  4. Sie besitzen sowohl das wissenschaftlich theoretische Wissen in Bezug auf Entrepreneurship als auch damit verbundene praxis-orientierte Methoden.
  5. Sie haben eigene unternehmerische Ideen entwickelt und weiterentwickelt und die Veranstaltungsinhalte dort angewendet.
  6. Sie beherrschen grundlegende Kommunikations- und Verhandlungstechniken, um diese in typischen Gesprächssituationen von Führungskräften und mit Stakeholdern von Unternehmenen anzuwenden. Sie lernen außerdem, ihre eigene Wirkung auf Andere durch Auftreten, Sprache und Verhalten in Gesprächen einzuschätzen und zu steuern.
  7. Sie besitzen die Fähigkeit marktfähige Innovationspotenziale und Gründungsideen zu erkennen, erschaffen, analysieren, bewerten und umzusetzen.

Hierüber hinaus verfügen die Absolventinnen und Absolventen über eine Reihe überfachlich relevanter Qualifikationen und Kompetenzen:

  1. Sie können unvollständige, widersprüchliche und komplexe Problemstellungen, auch aus neuen Bereichen, formulieren, analysieren, strukturieren und formalisieren. Hieraus können sie Lösungsansätze erarbeiten und deren Qualität beurteilen.
  2. Sie können ihr Wissen kombinieren, um neuartige Fragestellungen zu entwickeln und diese zu lösen.
  3. Sie haben interdisziplinär gearbeitet. Sie können sich insbesondere über Fragestellungen außerhalb der Informatik mit Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen austauschen und die möglichen Beiträge der Informatik zu diesen Fragestellungen identifizieren.
  4. Sie können Ziele für die eigene Entwicklung definieren sowie eigene Stärken und Schwächen reflektieren, die eigene Entwicklung planen sowie mit Blick auf gesellschaftlichen Auswirkungen reflektieren.
  5. Sie können wissenschaftlich arbeiten. Insbesondere sind sie in der Lage, die eigene Arbeit der wissenschaftlichen Methodik folgend zu strukturieren und dabei höchsten Ansprüchen an die Integrität ihrer Arbeit zu genügen. Ethische Fragestellungen hierzu können sie benennen und deren Relevanz für ihre eigenen Arbeiten einschätzen.
  6. Sie handeln sowohl bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit als auch bei Entwicklungsarbeiten ethisch.
  7. Sie haben erste Erfahrungen in der Leitung von Teams und Projekten, können dadurch Lösungsmethoden bei Problemen innerhalb von Teams und bei der Projektarbeit benennen und anwenden.

Persönliche Beratung durch:

Prof. Dr. Christian Scheiner
Studiengangsleiter Entrepreneurship in digitalen Technologien
Stefan Becker
Studiengangskoordinator Entrepreneurship in digitalen Technologien