Der Akademische Senat der Universität zu Lübeck votierte am Mittwoch einstimmig für Prof. Dr. Braun
Prof. Dr. Helge Braun überzeugte durch vielfältige berufliche Erfahrung und einen wertschätzenden Blick auf die Universität von außen. Insbesondere die Größe und das spezifische Profil der Universität seien von Vorteil, resümierte er bei seiner Vorstellung. Der Ausbau des schon erlangten Erfolges, eine verstärkte Vernetzung der Institution national sowie international und eine Stärkung der Wissenschaftskommunikation seien Ziele, die er in seiner Amtszeit angehen würde. Transformationsprozesse gelingen seiner Überzeugung nach durch Entscheidungen im Konsens und einen kooperativen Führungsstil.
Nach einem Medizinstudium in Gießen und einer Tätigkeit als Arzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Gießen wechselte Braun 2002 als Abgeordneter in den Deutschen Bundestag, blieb von 2003 bis 2009 zusätzlich jedoch in Teilzeit klinisch sowie in Lehre und Forschung tätig. Insgesamt 18 Jahre lang gehörte er dem Parlament der Bundesrepublik Deutschland an. Für eine weitere Wahlperiode steht Braun nicht mehr zur Verfügung.
Das besondere Profil der Universität zu Lübeck bildet ein Themenspektrum ab, dem er sich als künftiger Präsident der Universität zu Lübeck widmen möchte. „Die Universität zu Lübeck hat in den letzten Jahren in Forschung, Lehre und Transfer mit begrenzten Ressourcen beachtliche Erfolge erzielt. Eine weitere Steigerung der eingeworbenen und beachtlichen Drittmittel ist eine Herausforderung, aber meiner Meinung nach zielführend.", sagte Prof. Dr. Helge Braun nach der Wahl durch den Senat. "Ein neuer Präsident, der von außen kommt, muss dabei aber als erstes die Bedürfnisse alle Akteure in der Hochschule kennenlernen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Universität zu befördern ist mir ein Anliegen.“
Braun wirkte unter anderem als Parlamentarischer Staatsekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, als Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, als Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben sowie derzeit als Vorsitzender des Haushaltsauschusses des Deutschen Bundestags. Seine Amtszeit als neuer Präsident der Universität zu Lübeck wird Braun im ersten Quartal 2025 beginnen.
Der Präsident der Universität führt entsprechend dem schleswig-holsteinischen Hochschulgesetz den Vorsitz im Präsidium, das die Hochschule leitet, und verfügt über die Richtlinienkompetenz. Er übt das Amt hauptberuflich aus. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Neben dem Präsidenten besteht das Präsidium der Universität aus vier Vizepräsident*innen und der Kanzlerin. Der Präsident vertritt die Hochschule nach außen. Er ist zuständig für die laufenden Geschäfte und die Wahrung der Ordnung innerhalb der Hochschule.
Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kaesbach gratulierte ihrem Nachfolger zur Wahl und wünschte ihm alles Gute für die Erfüllung der neuen Aufgabe. Ihre eigene Amtszeit endete ursprünglich am 31.12.2023. Durch ein weiteres Jahr der kommissarischen Führung der Universität zu Lübeck verlängerte sich diese Amtszeit noch einmal bis zum 31.12.2024.
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Der Akademische Senat der Universität zu Lübeck votierte am Mittwoch einstimmig für Prof. Dr. Braun
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