Beate Herrmann wurde für ihre endokrinologische Arbeit zum Allan-Herndon-Dudley Syndrom ausgezeichnet
Beate Herrmann, Doktorandin aus der Arbeitsgruppe Molekulare Endokrinologie der Universität zu Lübeck, hat den diesjährigen Bruno Allolio-Preis der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) erhalten. Die DGE ist mit über 1800 Mitgliedern eine der größten endokrinologischen Fachgesellschaften Europas.
Mit dem Preis wird ihre Forschungsarbeit innerhalb des DFG-geförderten Schwerpunktprogramms SPP1629 „Thyroid TransAct“ zum Allan-Herndon-Dudley Syndrom ausgezeichnet. Diese seltene x-chromosomale Erkrankung beruht auf einer Mutation eines Schilddrüsenhormon-Transporters, welche zu einer stark eingeschränkten Entwicklung des zentralen Nervensystems führt. Der Preis ist mit 8.000 Euro dotiert.
”Es freut mich außerordentlich, dass wir nach den Erfolgen in den letzten beiden Jahren auch in diesem Jahr wieder einen der prestigeträchtigen DGE Preise ans Center of Brain Behavior and Metabolism (CBBM) der Universität zu Lübeck holen konnten“, meint Prof. Jens Mittag, Leiter der Arbeitsgruppe.
Die offizielle Verkündung der Auszeichnung erfolgte auf der diesjährigen 63. Jahrestagung der Gesellschaft in Gießen am 4. - 6. März 2020.
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