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Freitag, 16.05.2003

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Servicezentrum für Existenzgründerinnen

"deluex" bietet frauenspezifische Beratung und Qualifizierung

An der Universität zu Lübeck wird ein Servicezentrum für Existenzgründerinnen eingerichtet. Unter der Bezeichnung "deluex" bietet das Zentrum Absolventinnen und Mitarbeiterinnen der Lübecker Hochschulen Unterstützung bei der Gründung innovativer junger Unternehmen. Am Donnerstag, dem 22. Mai 2003, findet die offizielle Eröffnung statt (12 Uhr, Haus 154). Alle Interessierten sowie selbstverständlich auch die Vertreter der Presse sind herzlich willkommen.

Ziel des deluex-Servicezentrums ist die frauenspezifische Beratung und Qualifizierung rund um die Themen der beruflichen Selbständigkeit sowie die Förderung der Kommunikation und des Erfahrungsaustausches. Regelmäßige Öffnungszeiten sind Mittwoch von 9.30 bis 12 und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr sowie nach Vereinbarung. Leiterin des Zentrums ist Anke Jacobs. Alle Informationen können telefonisch unter 0451/500-4476, per Fax unter 0451/500-3385 oder per Email angefordert werden.

Neben kostenloser Beratung, der Bereitstellung von technischen Hilfsmitteln für die Informationsrecherche, einer Handbibliothek und kostenlosem Informationsmaterial bietet das Zentrum ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Seminaren und Workshops an. Behandelt werden Themen wie "Selbständig auf Teilzeitbasis", "Die erfolgreiche Art, überzeugend aufzutreten" oder "Grundlagen von Marketing und Werbung". Eine besondere Vortragsreihe hat das Thema "Gründerinnen stellen sich vor". Für potenzielle Gründerinnen aus der Musikhochschule Lübeck stehen spezielle Angebote bereit. Außerdem wird ein Gründerinnen-Stammtisch zum Erfahrungsaustausch und zur Entwicklung von Synergieeffekten eingerichtet.

Das deluex-Servicezentrum fügt sich in die intensivierten Anstrengungen der Universität zu Lübeck für einen erfolgreichen Technologietransfer ein. Es wird von dem Projekt KOGGE, einer Initiative der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Gründerland Schleswig-Holstein, getragen und steht im Rahmen des Programms EXIST - Existenzgründungen aus Hochschulen - des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.