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Donnerstag, 05.12.2013

Technologietransfer

Schwedisch-deutsche Kontakte zum Technologietransfer

Dr. Kerstin Lüdtke-Buzug demonstriert Erika Medin, Dr. Dirk Hermsmeyer und Jonas Gallon (v.l.n.r.) die Eigenschaften der neuen Partikel

Informationsbesuch aus Lund im Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck – TransTechTrans unterstützt grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsprojekte von Wissenschaft und Wirtschaft

Mitte des Jahres fand die Auftaktveranstaltung zur Transnationalen Technologietransfer-Initiative (TransTechTrans) für Wirtschaft und Wissenschaft in der Fehmarnbelt-Öresund-Region statt. Die Kooperation, die durch die Industrie- und Handelskammer zu Lübeck initiiert wurde, wird nun mit Inhalten gefüllt. Gemeinsam mit den schwedischen Partnern kam die IHK dafür am 5. Dezember 2013 zu einem Besuch ins Institut für Medizintechnik der Universität zu Lübeck.

Besonders interessierten sich die Gäste aus Lund, Jonas Gallon von der Innovator Skane AB und Erika Medin, Communication Officer Life Science der Invest in Skane, für die innovativen Entwicklungen rund um die magnetischen Nanopartikel, die seit einigen Jahren am Institut für Medizintechnik erforscht werden.

Zusammen mit den Doktorandinnen Mandy Ahlborg und Christina Debbeler stellte Dr. Kerstin Lüdtke-Buzug, Leiterin der Nanopartikelentwicklung am Institut für Medizintechnik, den Besuchern aus Schweden die Eigenschaften und neuen Anwendungsmöglichkeiten der magnetischen Partikel vor.

Ziel der Initiative ist die finanzielle Unterstützung grenzüberschreitender Forschungs- und Entwicklungsprojekte zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen im westlichen Ostseeraum. Wer finanziell gefördert wird, entscheidet eine aus den Projekt-partnern und weiteren Kooperationsmitgliedern zusammengesetzte internationale Jury.

Dr. Dirk Hermsmeyer, Regionalmanager Wirtschaft und Wissenschaft der IHK zu Lübeck, der dieses Treffen initiiert hat, zeigte sich nach dem Gespräch und den Demonstrationen im Labor sehr zufrieden.