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Freitag, 27.02.2004

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Profilbildung der medizinischen Forschung positiv beeinflusst

Gemeinsamer Jahresempfang 2004: Universität und Klinikum demonstrieren ihre Zusammengehörigkeit

Etwa 400 geladene Gäste aus Hochschulen, Kultur, Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie Vertreterinnen und Vertreter der gesellschaftlichen Gruppen, der Medien und des öffentlichen Lebens werden zum gemeinsamen Jahresempfang der Universität zu Lübeck und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UK S-H), Campus Lübeck, erwartet (Freitag, 27. Februar 2004, 17 Uhr im "Alten Kesselhaus").

Neben Wissenschaftsministerin Ute Erdsiek-Rave und Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe sprechen Prof. Dr. rer. nat. Alfred X. Trautwein, Rektor der Universität zu Lübeck, und Prof. Dr. med. Bernd Kremer, Vorstandsvorsitzender des UK S-H.

Rektor Trautwein sagt auf dem Jahresempfang in seiner Begrüßung: "Wir sind zuversichtlich, dass die Fusion der beiden Universitätsklinika in Kiel und Lübeck zum Universitätsklinikum Schleswig-Holstein die Profilbildung der medizinischen Forschung an den beiden Standorten positiv beeinflusst. Durch den gemeinsamen Jahresempfang der Universität zu Lübeck und des UK S-H, Campus Lübeck, demonstrieren wir Zusammengehörigkeit." Für das UK S-H sagt dessen Vorstandsvorsitzender Kremer: "Die Zeiten sind schwierig. Jetzt sind Initiative und Kreativität gefragt."

Eines der auf dem Jahresempfang im Vordergrund stehenden Themen ist die aktuelle Diskussion um Hochschulpolitik und Elite-Universitäten. Prof. Trautwein sagt dazu: "In der deutschen Hochschullandschaft muss mehr geschehen, als die Innovationsrhetorik auf Elite-Universitäten zu konzentrieren." In Anspielung auf ein Zitat, dass anstelle von ein paar Treibhäusern ein Klimawandel erforderlich sei, fährt er fort: "Die Universität zu Lübeck ist als Typus einer modernen Schwerpunktuniversität bestens geeignet für Wettbewerb und Klimawandel."