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Donnerstag, 01.03.2018

Universität

Prof. Steinhäuser diskutiert über Nachwuchsförderung

Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (v. l.), Dr. Max Kaplan und Professor Jost Steinhäuser diskutierten über Nachwuchsförderung. (Foto: S. Asenkerschbaumer / Der Tagesspiegel)

Diskussionsrunde mit Minister Harry Glawe in Berlin

An der Veranstaltung „Ausgezeichnete Gesundheit 2018 – Exzellente Beispiele ambulanter Versorgung" hat Prof. Jost Steinhäuser vom Institut für Allgemeinmedizin der Universität zu Lübeck als wissenschaftlicher Experte teilgenommen. Die Diskussionsrunde wurde vom Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland und dem Tagesspiegel in dessen Zeitungsgebäude in Berlin ausgerichtet.

Gemeinsam mit Harry Glawe, Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, sowie dem Vizepräsidenten der Bundesärztekammer, Dr. Max Kaplan, sprach Steinhäuser am vergangenen Mittwoch über Projekte, die sich mit der hausärztlichen Nachwuchsförderung beschäftigen.

Hervorragendes Image

Prof. Steinhäuser betonte dabei die Bedeutung von Vorbildern. Der Kontakt zu einem positiven Rollenmodell sei für angehende Allgemeinmediziner besonders wichtig. „Dabei erlebe ich, dass Allgemeinärzte ein hervorragendes Image haben", sagte Steinhäuser nach der Veranstaltung. 

25 Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet haben sich um den Titel „Ausgezeichnete Gesundheit 2018“ beworben. Dabei standen fünf Kategorien zur Auswahl: Versorgung im Notfall, Versorgung digital, Versorgung vernetzt, Nachwuchsförderung, Versorgung mit Sicherheit.

Gewonnen hat in der Kategorie Nachwuchsförderung das Projekt „Klasse Allgemeinmedizin – Rezept gegen Nachwuchsmangel“ aus Halle. Hierbei handelt es sich um ein longitudinales Curriculum, welches einen wiederholten Einblick in die Kontinuität der hausärztlichen Versorgung und der Tätigkeit im ländlichen Raum bietet.