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Mittwoch, 18.11.2009

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Parlamentarischer Abend der Universität Lübeck am 18. November in Kiel

Der Schleswig-Holsteinische Landtag

Der Schleswig-Holsteinische Landtag

Thema Hochschulgesetzgebung im Dialog von Universität und Politik

Am Mittwoch, dem 18. November 2009, lädt die Universität zu Lübeck zu ihrem Parlamentarischen Abend in Kiel ein. Die Universität möchte damit, wie erstmals im vergangenen Jahr, in der Landeshauptstadt über ihr Profil, ihre Leistungen und ihre Ziele informieren und Gelegenheit zum direkten Gespräch geben. Der Parlamentarische Abend, an dem auch Wissenschaftsminister Jost de Jager teilnimmt, findet im Großen Saal der Hermann-Ehlers-Stiftung (Niemannsweg 78) statt und beginnt um 18.15 Uhr. Der zweite Parlamentarische Abend der Universität Lübeck steht unter dem Thema "Ein gutes Hochschulgesetz - die Chance für Forschung und Lehre in Zeiten der Ressourcenknappheit". Eingeladen sind nicht nur die Abgeordneten des Landtages, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlichem Leben und Kultur. Der Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Jost de Jager, stellt die hochschulpolitischen Leitlinien der neuen Landesregierung dar. Dr. Dagmar Simon, die Leiterin der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, hält einen Vortrag "Zum Verhältnis von Politik und Hochschule". Außerdem spricht Prof. Dr. Frank Ziegele vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), das als Reformwerkstatt des deutschen Hochschulwesens gilt. Er referiert über "Unterschiedliche Hochschulgesetzgebung".

Die Universität Lübeck präsentiert sich auf dem Parlamentarischen Abend mit Postern zu ihren Schwerpunkten, ihren Initiativen und dem universitären Leben. An die Vorträge schließt sich ab etwa 20.30 Uhr ein Empfang an, bei dem ausgiebig Gelegenheit zum Gespräch mit den Referenten und den Angehörigen der Universität besteht.

Die Universität kann hohe Ausbildungsstandards vorweisen. Im vom ZEIT-Studienführer veröffentlichten Ranking des CHE steht das Lübecker Medizinstudium mittlerweile im vierten Jahr in Folge bundesweit auf dem ersten Platz. Die Studiengänge Informatik und Molecular Life Science nehmen im Ranking 2009/10 ebenfalls hervorragende geteilte zweite Plätze ein.

Mit ihren Forschungsvorhaben wirbt die Universität Sonderforschungsbereiche, klinische Forschergruppen und Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein. Sie ist im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gleich zweifach erfolgreich gewesen, und zwar mit der Graduiertenschule "Informatik in Medizin und Lebenswissenschaften" und dem zusammen mit der Universität Kiel und dem Forschungszentrum Borstel betriebenen Forschungscluster "Entzündung an Grenzflächen". An der Universität wird ein Fraunhoferinstitut für Marine Biotechnologie eingerichtet.

Im Wissens- und Technologietransfer ist die Universität Lübeck eine der bundesweit fünf besten Hochschulen. Dies ergab 2007 der Wettbewerb "Austauschprozesse zwischen Hochschulen und Unternehmen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.