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Freitag, 04.02.2005

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Medizintechnik in Lübeck

Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn informiert sich über das Profil und aktuelle Projekte

Der Medizintechnikverbund Lübeck infomiert mit einem neuen Newsletter über "Lübeck News in Health Technology". Vorgestellt werden aktuelle Lübecker Forschungsprojekte aus den Schwerpunkten Atmung und Beatmung, medizinische Robotik und intelligente Navigation, patientenorientierte Bild- und Signalverarbeitung, optische Technologien und regenerative Medizin. Der Newsletter wird am Freitag, dem 4. Februar 2005, anlässlich eines Informationsbesuchs von Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn und der Wissenschaftsministerin des Landes Schleswig-Holstein, Ute Erdsiek-Rave, erstmals präsentiert (10 Uhr, Neubau für Informatik und Medizintechnik, Gebäude 64).

Im Medizintechnikverbund Lübeck (MTVL) haben sich die Universität zu Lübeck, die Fachhochschule Lübeck, das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, und das Forschungszentrum Borstel zusammengeschlossen. Ziel ist es, Innovationen in der Medizintechnik zu fördern und die interdisziplinäre Forschung auf diesem Gebiet zu koordinieren. Sprecher des MTVL ist der Rektor der Universität zu Lübeck, Prof. Dr. rer. nat. Alfred X. Trautwein. Der MTVL informiert auch auf einer neu eingerichteten Homepage im Internet unter www.medtech-luebeck.de über das Profil und die aktuellen Projekte der Medizintechnik in Lübeck.

Herausragende Forschungsvorhaben des Medizintechnikverbunds Lübeck werden unter anderem aus Mitteln der Universität, des Zukunfts-Investitions-Programms und des Innovationsfonds des Landes Schleswig-Holstein, der DFG, des BMBF und der EU gefördert. Ausdruck des zukünftigen Potenzials der biomedizinischen Technologie ist zudem die EU-Förderung der Strukturbiologie der Arbeitsgruppe SARS an der Universität sowie die BMBF-Unterstützung der Sensorentwicklung für In-vitro-Diagnostik an der Fachhochschule Lübeck. In besonderer Weise wird das Profil der Medizintechnik in Lübeck durch die medizinorientierte Informatik mit geprägt.

Kompetenzzentren auf den Gebieten "Tissue Engineering", "Drug Design und Target Monitoring" sowie "Qualitätsmanagement" und "Medizintechnologie" zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Medizintechnik in Schleswig-Holstein (AGMT) bilden die Brücken zur wirtschaftlichen Umsetzung.

Die CEMET GmbH (Center of Excellence in Medical Technology) übernimmt die Betreuung von Projekten. Als länderübergreifende Agentur vertritt die NORGENTA (Norddeutsche Life Science Agentur GmbH) den MTVL, um die Biomedizintechnik-Region Norddeutschland national und international zu stärken.

Ministerinnen Edelgard Bulmahn und Ute Erdsiek-Rave im Lübecker Offenen Labor (LOLA)

Ministerinnen Edelgard Bulmahn und Ute Erdsiek-Rave im Lübecker Offenen Labor (LOLA)

Lübeck News in Health Technology

Lübeck News in Health Technology