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Donnerstag, 17.11.2022

Studium

Masterpreis Molekularbiologie für Lina Schlaeger

„Show your thesis!“ - Die Lübecker Juniorgruppe der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie verlieh den Masterpreis 2021/22

Der Preis für die beste Masterarbeit und deren Präsentation vor Publikum wurde in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben. Bewerben konnten sich Studentinnen und Studenten der Studiengänge Molecular Life Science, Infection Biology, Nutritional Medicine und Biophysik der Universität zu Lübeck, die ihre Masterarbeit mit Bestnote abgeschlossen haben. Nach Kurzvorträgen zum Inhalt der Arbeit stellten sich die Bewerberinnen und Bewerber den Fragen der Jury aus Professorinnen und Professoren sowie Studierenden.

Als glückliche Gewinnerin ging Lina Schlaeger aus der Veranstaltung hervor. Sie wurde 1996 in Eutin geboren und hat sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang Molecular Life Science in Lübeck studiert. Ihre Masterarbeit “The effect of estrogen on coupling in the SCN via gap junctions” schrieb sie am Institut für Neurobiologie unter der Leitung von Dr. Violetta Pilorz. Lina Schlaeger verteidigte ihre Arbeit im Mai dieses Jahres mit der Bestnote 1.0.

Östrogen und die innere Uhr

In ihrem Projekt untersuchte sie den Einfluss des Östrogens Estradiol auf die Kopplung der inneren zirkadianen Uhr im Nukleus Suprachiasmatikus (SCN) an Gehirnschnitten von weiblichen Mäusen. Überzeugen konnte sie die Jury mit einem anschaulichen, außerordentlich informativen Vortrag, klarer Sprache und differenzierten Antworten in der Diskussion. Die Präsentation war für das Publikum an Studierenden und für die Jury entsprechend dem Motto „Show your thesis!“ sowohl gut verständlich als auch wissenschaftlich akkurat.

Als Gewinnerin des Masterpreises darf sie sich über einen Büchergutschein im Wert von 150 Euro und eine kostenfreie einjährige Mitgliedschaft der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) freuen. Zusätzlich erhielt die Gewinnerin dieses Jahr in Kooperation mit dem Life Science Lübeck e.V. noch ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro.

Preisträgerin Lina Schlaeger (Foto: jGBM / Universität zu Lübeck)