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Samstag, 09.07.2016

Studium

Fünf neue Studiengänge: Jetzt bewerben!

Studium an der Universität zu Lübeck (Foto: Uni Lübeck)

Erweiterung des Studienangebots für den doppelten Abiturjahrgang

Medizinische Ernährungswissenschaft, Biophysik, Robotik und Autonome Systeme, Physiotherapie und Sicherheit in der Informationstechnologie sind die neuen Fächer, in denen das Studium zum Wintersemester 2016/17 beginnt.

Maßgabe für die stärkste Erweiterung des Studienangebots, die die Universität je in einem Jahr durchgeführt hat, ist die Überzeugung, dass diejenigen, die in Kürze mit der Schule fertig werden, die gleichen Bildungschancen haben müssen wie alle anderen Jahrgänge auch. Die Universität stellt sich dieser gesellschaftlichen Verpflichtung als einer ihrer Kernaufgaben. Sie hat sich gemeinsam mit den übrigen schleswig-holsteinischen Hochschulen für die Jahre 2016 bis 2020 gegenüber dem Land auf eine vereinbarte Erhöhung der Studienanfängerzahlen festgelegt.

Neben einer Anhebung der Zulassungszahlen in einzelnen bestehenden Studiengängen führt die Universität dafür auch die neuen, zusätzlichen Studiengänge ein. Diese sind fachlich so gewählt, dass sie auf dem Fächer- und Forschungsprofil der Universität aufbauen und dieses in sinnvoller, zukunftsfähiger Weise erweitern und ergänzen. An die zunächst zum Bachelorabschluss führenden Curricula sollen sich in Ernährungswissenschaft, Robotik und IT-Sicherheit dann entsprechende Master-Studiengänge anschließen. Physiotherapie wird als dualer Bachelorstudiengang durchgeführt.

Bewerben Sie sich ab 1. Mai 2016 beim Studierenden-Service-Center der Universität. Alle Informationen finden Sie unter https://www.uni-luebeck.de/studium/bewerbung.html

Mit den Zielvereinbarungen zur Hochschulfinanzierung, die Wissenschaftsministerin Kristin Alheit und die Präsidenten der schleswig-holsteinischen Hochschulen am 29. März in Kiel unterzeichneten, erhalten die Hochschulen im laufenden Jahr zusätzlich zehn Millionen Euro aus dem Landeshaushalt und in den Jahren 2017 bis 2019 zusätzlich jährlich weitere fünf Millionen Euro. Die Hochschulen nutzen die zusätzlichen Mittel insbesondere, um die Qualität von Lehre und Forschung zu erhöhen, bestehende Überlasten abzubauen und damit die Betreuungsrelationen zu verbessern.

Zweiter Baustein bei der Bewältigung der stetig steigenden Studierendenzahlen ist der Bund-Länder-finanzierte Hochschulpakt III. Insgesamt 450 Millionen Euro stellen das Land und der Bund zu gleichen Teilen für die dritte Phase des Paktes 2016 – 2023 zur Verfügung. 2016, im Jahr des doppelten Abiturjahrgangs, stehen 64,7 Millionen Euro daraus bereit. „Durch die stufenweise Erhöhung der Grundfinanzierung und die Vereinbarungen zum Hochschulpakt sind wir gut auf den doppelten Abiturjahrgang vorbereitet und können den zukünftigen Studierenden ein qualitativ hochwertiges Studienangebot in Schleswig-Holstein bieten“, sagte der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz, Prof. Dr. Werner Reinhart von der Europa-Universität Flensburg, bei der gemeinschaftlichen Unterzeichnung der Vereinbarung.