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Donnerstag, 06.11.2008

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Erster Parlamentarischer Abend der Universität Lübeck

Zentralbibliothek und Weltwirtschaftsinstitut an der Kieler Förde (Foto: ZBW, Lukas Roth)

Zentralbibliothek und Weltwirtschaftsinstitut an der Kieler Förde (Foto: ZBW, Lukas Roth)

Die Universität präsentiert in Kiel ihr Profil und ihre Leistungen im Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein

Am Donnerstag, dem 6. November 2008, lädt die Universität zu Lübeck erstmals zu einem Parlamentarischen Abend in der Landeshauptstadt Kiel ein. Die Universität möchte damit den Mitgliedern des Landtages gegenüber ihr Profil, ihre Leistungen und ihre Ziele darstellen und den Dialog intensivieren. Der Parlamentarische Abend findet in der Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften statt (Großer Lesesaal, Düsternbrooker Weg 120) und beginnt um 16.30 Uhr.

In einem Pressegespräch um 15.30 Uhr an gleichem Ort informiert der Präsident der Universität Lübeck, Prof. Dr. Peter Dominiak, über den Inhalt und die Absichten des Parlamentarischen Abends. Dr. Kathrin Adlkofer, Geschäftsführerin der Norddeutschen Life Science Agentur Norgenta, stellt Aspekte des Wissens- und Technologietransfers und des Austausches zwischen Hochschule und Wirtschaft dar.

Prof. Dr. Peter Gaehtgens, der Vorsitzende des Universitätsrats Schleswig-Holstein, spricht in einem Referat des Parlamentarischen Abends über den "Wissenschaftsstandort Schleswig-Holstein". Dr. Kathrin Adlkofer, Norgenta, stellt dem den "Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein" an die Seite. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität präsentieren die Forschungsschwerpunkte. Mitarbeiter und Studierende stehen für Gespräche und alle Fragen zur Verfügung.

Die Universität zu Lübeck kann hohe Ausbildungsstandards vorweisen. Im vom ZEIT-Studienführer veröffentlichten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) steht das Lübecker Medizinstudium bundesweit auf dem ersten Platz, das Informatikstudium ist unter den Top Ten. Die Universität wirbt Sonderforschungsbereiche, klinische Forschergruppen und Schwerpunktprogramme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein. Sie ist im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gleich zweifach erfolgreich gewesen, und zwar mit der Graduiertenschule "Informatik in Medizin und Lebenswissenschaften" und dem zusammen mit der Universität Kiel und dem Forschungszentrum Borstel betriebenen Forschungscluster "Entzündung an Grenzflächen". An der Universität wird ein Fraunhoferinstitut für Marine Biotechnologie eingerichtet.

Im Wissens- und Technologietransfer ist die Universität Lübeck eine der bundesweit fünf besten Hochschulen. Dies ergab im vergangenen Jahr der Wettbewerb "Austauschprozesse zwischen Hochschulen und Unternehmen" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

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