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Donnerstag, 15.12.2005

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Erhalt der Autonomie ist unabdingbar

Stellungnahme des Senats der Universität zu Lübeck

Der Akademische Senat der Universität zu Lübeck hat in seiner Sitzung vom 14. Dezember 2005 die folgende Stellungnahme verabschiedet:

  1. Der Senat der Universität zu Lübeck lehnt die Fusion der Universitäten im Land Schleswig Holstein zu einer Landesuniversität ab. Es ist nicht nachvollziehbar, wie auf diese Art und Weise Forschung und Lehre nachhaltig gestärkt werden.
  2. Der Erhalt der Autonomie der Universität zu Lübeck ist unabdingbar, um weiterhin internationale Spitzenleistungen zu erbringen.
  3. Der Senat der Universität zu Lübeck richtet den eindringlichen Appell an die Landesregierung, die jahrelange Diskussion und ständig wechselnden Entwürfe insbesondere zu Standortfragen zugunsten einer "Entwicklung aus erfolgreich gewachsenen Strukturen" ad acta zu legen: "Lasst unsere Universitäten endlich wieder forschen und lehren!"

Bereits zuvor hatten das Rektorat und der Beirat der Universität die vom Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr geplante Zusammenführung der drei Universitäten Schleswig-Holsteins - Flensburg, Kiel und Lübeck - zu einer Landesuniversität nachdrücklich abgelehnt.

  • Vollständiger Wortlaut der Stellungnahme