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Montag, 18.08.2014

Forschung

Ein Elektroauto für die Universitätsverwaltung

Prof. Thorsten Buzug und Prof. Martin Leucker bei einer Probefahrt (Fotos: Olaf Malzahn)

Einstieg ins Zeitalter der Elektromobilität - Das neue Dienstfahrzeug dient zugleich der Forschung am Institut für Softwaretechnik und Programmiersprachen

Die Universität zu Lübeck steigt ins Zeitalter der Elektromobilität ein. Als Dienst-fahrzeug für die Universitätsverwaltung wird  in dieser Woche ein neues Elektroauto in Betrieb genommen. Die Nutzung des Kleinwagens, der von der StattAuto-Genossenschaft Lübeck bereitgestellt wird, dient zugleich Forschungszwecken der Universität.

Am 19. August wurden das Elektroauto und seine Nutzung an der Universität von Prof. Dr. Thorsten Buzug (Vizepräsident der Universität und Direktor des Instituts für Medizintechnik), Prof. Dr. Martin Leucker (Direktor des Instituts für Softwaretechnik und Programmiersprachen), Nina Kotlarek (Verwaltungs-Service-Center der Universität) und Hinrich Kählert (StattAuto Lübeck) vorgestellt.

Das Elektroauto vom Typ Renault ZOE ist ein viertüriger Kleinwagen mit einer Reichweite von, je nach Fahrweise, zwischen 120 und 160 Kilometern. Es ist mit Navigationssystem und Klimaanlage ausgestattet und fährt sich einfach und komfortabel. Wissenschaftler des Instituts für Softwaretechnik und Programmiersprachen der Universität begleiten die Testphase des neuen Fahrzeugs und analysieren insbesondere den Energieverbrauch und die Ladezyklen.

Die Bereitstellung des Elektroautos für die Universität wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Sie ist Teil der durch die „Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstofftechnologie“ koordinierten Initiativen „Modellregionen Elektromobilität“ und „Wirtschaft am Strom“ in der Metropolregion Hamburg.

Hinrich Kählert im Vorstand der StattAuto-Genossenschaft freut sich, dass die Universität als Partner für den Einstieg in die Elektromobilität gewonnen werden konnte: „Die Erforschung neuer Mobilitätsformen und ihrer Akzeptanz in der Bevölkerung ist ein zentrales Anliegen dieses Modellprojektes. Wenn wir morgen stadt- und umweltverträglicher unterwegs sein wollen, müssen wir heute den Grundstein dafür legen.“

Elektromobilität: An der Ladestation

Wissenschaftliche Begleitung der Einführungsphase

Die Initiative wird von der Bundesregierung gefördert