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Mittwoch, 09.02.2022

Universität

Beitritt zum Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein

Zusammenarbeit und Vernetzung stehen im Mittelpunkt

Das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EEK.SH) vernetzt seit 2015 die Hochschulen, andere Forschungseinrichtungen und Unternehmen des Landes sowie Politik und Verwaltung, um die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Energiewende und des Klimaschutzes gebündelt voranzutreiben. Jetzt ist auch die Universität zu Lübeck Teil dieses Verbundes EEK.SH.

„Die Universität zu Lübeck ist in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Energiemangement hervorragend aufgestellt. Wir freuen uns, dass wir diese Forschungsbereiche jetzt in das EEK.SH einbringen können. Gemeinsam mit den Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung möchte wir die Kompetenzen bündeln und die wichtigen Bereiche Energiewende und Klimaschutz mitgestalten und voranbringen“, sagt Prof. Stefan Fischer, Vizepräsident Transfer und Digitalisierung.

Zukünftig werden sich auch die Professoren Martin Leucker, Direktor des Instituts für Softwaretechnik und Programmiersprachen, sowie Thomas Franke, Institut für Multimediale und Interaktive Systeme, in den Verbund einbringen. „Der Weg hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien und damit effektivem Klimaschutz geht über die Transformation unseres Energiesystems. Wir müssen es – von der Ladeanzeige für das Elektroauto bis hin zum intelligenten Stromzähler – von Anfang an vom Menschen her denken und gestalten. Dafür brauchen wir die Ingenieurpsychologie und ein menschzentriertes Systemdesign“, sagt Prof. Thomas Franke.

Neben der Universität zu Lübeck ist gerade auch die Europa-Universität Flensburg (EUF) Mitglied im Landes-Kompetenzzentrum geworden. Zuvor waren bereits folgende Hochschulen dabei: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Technischen Hochschule Lübeck, der Fachhochschule Westküste, der Hochschule Flensburg und der Fachhochschule Kiel.