Kunstgeschichtliche Führung für Studierende am 18. Januar (11:30 Uhr, Holstentorplatz)
| First come – first served. Anmeldung wegen begrenzter Platzzahl unter museumsgang(at)uni-luebeck(dot)de jeweils bis Donnerstag vor den Sonntagsführungen erforderlich. Eintritt frei. |
Die Museumsführungen für Studierende finden mit freundlicher Unterstützung der Alumni, Freunde und Förderer der Universität zu Lübeck e.V. statt. Verantwortlich ist Prof. Dr. Jens-Martin Träder.
Hinweis: Anders als ursprünglich geplant, findet die Führung am 18. Januar 2026 im Holstentormuseum statt. Die angekündigte Führung im Heiligen-Geist-Hospital muss auf das Sommersemester 2026 verschoben werden.
Das Museum Holstentor
Neben dem Brandenburger Tor, dem Kölner Dom und der Münchener Liebfrauenkirche gibt es wohl kaum ein anderes deutsches Bauwerk, das sich weltweit einer derartigen Popularität erfreut, wie das Lübecker Holstentor. Es ist das stolze Symbol der Geschichte Lübecks als reichsfreier Stadt und ihrer Vormachtstellung im Ostseeraum – und ein Inbegriff aller Vorstellungen von Hanse, Handel, Macht und Reichtum, mithin von allem, was die historische Bedeutung Lübecks ausmacht.
Das Holstentor wurde in den Jahren 1464-1478 vom Stadtbaumeister Hinrich Helmstede nach niederländischen Vorbildern errichtet und diente von Anfang an nicht nur der Verteidigung, sondern auch der Repräsentation. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine von zwei mächtigen Rundtürmen gebildete Doppelturmanlage mit schiefergedeckten Kegeldächern, deren Mitte ein Zwischentrakt bildet, in dem sich das rundbogige Durchgangstor befindet, durch den einst einer der Zugänge zur Stadt führte.
Heute befindet sich im Inneren des Holstentors ein Museum, dessen Ausstellung „Die Macht des Handels" die Geschichte der Stadt als Zentrum der nordeuropäischen Handelswege nachverfolgt.
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