Im Zuge des G7-Außenministergipfels in Weißenhaus haben S.E. Dmytro Kuleba, Außenminister der Ukraine, und S.E. Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine in Deutschland, auch den Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) besucht. Hintergrund ist das außerordentliche Engagement der Mitarbeitenden sowie des Netzwerks des UKSH bei der medizinischen Unterstützung der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges.
Im Rahmen der Aktion „UKSH hilft Ukraine“ hat das UKSH bis heute mehr als 3,2 Mio. Euro an Spenden gesammelt und in enger Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Gesundheitsministerium direkte Hilfstransporte organisiert. Zudem hat das Klinikum an seinen Standorten in Kiel und Lübeck 500 ukrainische Patientinnen und Patienten versorgt und betreut 61 Pflegekräfte aus der Ukraine, um ihnen während der Krise eine berufliche Perspektive in Deutschland zu ermöglichen.
Auch die Präsidentin der Universität zu Lübeck, Frau Prof. Gillessen-Kaesbach, und der Vizepräsident Medizin der Universität zu Lübeck, Prof. Thomas Münte, waren Teil der Delegation des Campus Lübeck, die die ukrainischen Gäste bei ihrem Besuch begleitet haben. Hilfe für Studierende und Forschende aus der Ukraine Zahlreiche Hilferufe von Studierenden und Wissenschaftler*innen aus der Ukraine erreichten und erreichen auch die Universität zu Lübeck, die die vom Krieg betroffenen Menschen schnell und unbürokratisch unterstützt.
Alle Infos über Unterstützungsangebote und Hinweise zu ehrenamtlichem Engagement gibt es hier: www.uni-luebeck.de/aktuelles/luebeck-aktiv-fuer-die-ukraine.html
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