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Mittwoch, 02.07.2025

Forschung

Studie zur antientzündlichen Ernährung

Teilnehmen können Männer und Frauen zwischen 18 und 60 Jahren mit Übergewicht - Gesteigertes Risiko für entzündliche Erkrankungen

Entzündliche Prozesse im Körper werden durch erhöhtes Gewicht begünstigt. Dies steigert das Risiko für entzündliche Erkrankungen und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

In einer neuen Studie des Lübecker Instituts für Ernährungsmedizin soll nun der Einfluss eines sekundären Pflanzenstoffes untersucht werden, der für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist.

Für die Teilnahme an der Studie werden noch Probandinnen und Probanden gesucht. Sie können zwischen 18 und 60 Jahren alt sein und bei einem Körpergewicht zwischen 70 und 130 Kilogramm einen Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 40 haben. Der Körperfettanteil, der zuvor im Rahmen der Untersuchungen ermittelt wird, soll bei den Männern mehr als 25 und bei den Frauen mehr als 35 Prozent betragen.

Tägliche Einnahme einer Kapsel mit dem Pflanzenstoff

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen sechs Wochen hindurch einmal täglich eine Kapsel mit dem Pflanzenstoff ein. Sie erhalten ihr inflammatorisches Profil, eine Körperzusammensetzungsanalyse sowie 100 Euro Teilnahmeentschädigung.

Leiter der Studie ist Prof. Dr. Martin Smollich, Arbeitsgruppenleiter am Institut für Ernährungsmedizin. Kristina Manzhula ist naturwissenschaftliche Doktorandin und betreut das Projekt. Sie übernimmt Studienorganisation, -planung, -durchführung und -auswertung. Felix Müssel ist Medizinstudent im 10. Semester und beteiligt sich im Rahmen seiner medizinischen Doktorarbeit an der Studienorganisation und -durchführung.

  • Wer sich als Probandin oder Proband für die Studie zur Verfügung stellen möchte, kann mit Frau Manzhula oder Herrn Müssel telefonisch unter 0451 310-18411 oder per Email an ernaehrungsstudie-001-25.IEM@uksh.de Kontakt aufnehmen.

Für die neue Studie zur antientzündlichen Ernährung werden noch Probandinnen und Probanden gesucht

Prof. Dr. Martin Smollich vom Institut für Ernährungsmedizin leitet die Studie (Foto: UKSH)