Am 21. Oktober 2025, 18 Uhr, im Audimax auf dem Lübecker Campus
Bei der Podiumsdiskussion wird die Frage nach der Zukunft der Psychotherapie am Campus Lübeck debattiert. In drei Abschnitten werden die Themen Psychologie studieren, die Chancen und Risiken der neuen Weiterbildung und psychotherapeutisches Arbeiten am Campus Lübeck diskutiert.
Ein besonderer Fokus soll hierbei auf der Frage liegen, wie Psychotherapie – als Profession ganz grundsätzlich, aber besonders am Campus Lübeck – zukunftssicher gestaltet und verankert werden kann und wie dabei die Nähe zur Forschung und Lehre unserer Universität optimal genutzt werden können. Lübecks Besonderheiten, standortspezifische Vorteile und Hindernisse sollen erläutert und Lösungen gemeinsam gedacht werden.
Das Panel besteht aus Vertreter*innen verschiedener Bereiche der psychotherapeutischen Versorgungslandschaft Schleswig-Holsteins und setzt sich wie folgt zusammen:
Prof. Dr. Ines Wilhelm-Groch (ZiP Lübeck) vertritt nicht nur die Perspektive der Studiengangsleitung des neuen klinischen Masters (Klinische Psychologie und Psychotherapie), sondern auch die einer renommierten Forscherin im Bereich der Psychotherapieforschung. Den Studierenden ebenfalls aus der Lehre bekannt ist Prof. Dr. Frieder Paulus (Universität zu Lübeck), der die Professur für Computational Psychiatry innehat, die Studierenden in Forschungsmethoden unterrichtet und stets Innovationen in Hinblick auf die klinische Lehre antreibt und umsetzt.
Als Vertreter des Präsidiums der Universität zu Lübeck ist Prof. Dr. Helge Braun dabei. Auch Prof. Dr. Thomas Münte nimmt als Panelist teil und vertritt neben der universitär-präsidialen Perspektive auch das UKSH und die psychiatrische Sicht auf die oben genannten Themen. Diese wird ergänzt durch Dr. Ina Tschernjajew, welche in leitender Funktion am ZiP in Kiel tätig ist. Als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin bereichert sie die Diskussion durch Erfahrungen aus der Behandlung junger Patient*innen.
Als Selbstverwaltungsorgan der Psychotherapeut*innen agieren die Psychotherapeutenkammern der Länder - gleich zwei gewählte Kammervertreter werden auf dem Panel begrüßt. Zum einen Dr. phil. Dipl.-Psych. Clemens Veltrup (PKSH), der seit 2020 den Vorsitz der Psychotherapeutenkammer Schleswig-Holstein innehat. Zum anderen Puya Sattarzadeh, der als PiA-Sprecher unter anderem die wichtige Perspektive der Auszubildenen aus dem alten System vertreten kann.
Last but not least tragen die beiden Lübecker Studentinnen Emma Peplies (Bachelor Psychologie) und Emilia Greif (Master Klinische Psychologie und Psychotherapie) stellvertretend die Wünsche, Sorgen, Bedenken und Ideen des Nachwuchses bei.
für die Ukraine