Die Universität informiert
FAQ Hier haben wir die Antworten auf alle wichtigen Fragen zusammengestellt (Stand 12. März 2020) |
10. März 2020:
Die Hansestadt Lübeck hat eine Allgemeinverfügung zur Vermeidung der Ausbreitung des Coronavirus erlassen: Allgemeinverfügung der Hansestadt Lübeck zur Vermeidung der Ausbreitung des Coronavirus
9. März 2020:
Liebe Studierende,
liebe Mitarbeiter*innen,
anliegendes Schreiben des Gesundheitsministeriums ist gestern veröffentlicht worden.
Ich möchte vor allem auf die Verfügung hinweisen, dass Personen, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem in diesem Zeitraum als Risikogebiet des RKI (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html) gekennzeichneten Gebiet aufgehalten haben, 14 Tage nach Rückkehr die Hochschule nicht betreten dürfen.
Dienstreisende und Studierende in Austauschprogrammen kontaktieren wir seitens der Universitätsverwaltung. Sollten Sie privat reisen, bitte ich ebenfalls um Beachtung dieser Verfügung und Mitteilung an das Studierenden-Service-Center oder die Personalabteilung.
Vielen Dank und mit besten Grüßen
Sandra Magens
Diese Seite ist aktuell über die Startseite der Universitäts-Homepage unter www.uni-luebeck.de sowie dauerhaft über die Portalseite "Universität" unter https://www.uni-luebeck.de/universitaet/im-ueberblick/profil.html erreichbar. Weitere Informationen speziell für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die Studierenden veröffentlichen wir im Intranet der Universität unter focusinside.uni-luebeck.de. |
3. März 2020:
Liebe Studierende und liebe Mitarbeiter*innen,
das Corona-Virus dominiert unsere Medien seit geraumer Zeit und nun ist auch ein Fall in Lübeck aufgetreten. Wir möchten Sie an dieser Stelle über aktuelle Informationen auf dem Laufenden halten (die Hinweise zu personaladministrativen Fragen betreffen die Beschäftigten in unmittelbarer Universitätsverwaltung):
In den vergangenen Wochen haben wir im Blick gehabt, welche Mitarbeiter*innen und Studierenden aus Krisenregionen zurück an die Universität kamen und haben gemeinsam mit den Personen Vorkehrungen getroffen.
Für unsere Universität gilt im Übrigen das, was für jeden einzelnen von uns gilt und was auch den öffentlich zugänglichen Informationen zu entnehmen ist: Es handelt sich bei dem neuartigen Virus um eines, das vergleichbar mit der Influenza ist, so dass kein Grund zur Panik besteht. Trotzdem sollten wir alle darauf achten, eine Ausbreitung einzudämmen und das können wir am besten durch unser eigenes Verhalten. Wir verweisen daher auf die jeweils aktuellen Verhaltensempfehlungen des Robert-Koch-Instituts.
Im Wesentlichen geht es daher um Basis-, Hände- und Hustenhygiene. Wir stellen soweit möglich an öffentlichen Orten wie dem Audimax zusätzliche Desinfektionsspender auf und achten darauf, dass die vorhandenen in den Sanitäranlagen regelmäßig aufgefüllt sind. Bei größeren Veranstaltungen, die an der Universität geplant sind, besprechen wir gemeinsam mit den Veranstaltern die Rahmenbedingungen und entscheiden unter Berücksichtigung der gebotenen Verhältnismäßigkeit, ob die Veranstaltung ggf. modifiziert werden sollte. Weiter hängen wir Plakate zur empfohlenen Hygiene auf, die uns alle regelmäßig daran erinnern.
Bezüglich einer möglichen eigenen Infektion verweisen wir ebenfalls auf die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, wonach man bei Verdachtsmomenten telefonisch die Hausärztin oder den Hausarzt bzw. außerhalb der Sprechzeiten kann bei Verdachtsfällen der kassenärztliche Bereitschaftsdienst (Tel.: 116117) kontaktiert werden.
Sollte sich der Verdachtsmoment erhärten, ist das Gesundheitsamt zu kontaktieren, um über das weitere Vorgehen zu entscheiden. Wir bitten in diesem Fall um unverzügliche Information der Personalabteilung, so dass gemeinsam der weitere Umgang besprochen werden kann. Das kann auch bedeuten, dass es angezeigt ist, zwei Wochen zuhause zu bleiben. In diesen Fällen soll soweit möglich im Home Office gearbeitet werden.
Sollten Studierende betroffen sein, gilt eine entsprechend gebotene Abwesenheit als entschuldigter Grund für das Fernbleiben von einer Prüfung.
Das Präsidium trifft sich im Übrigen im Rahmen ihres Krisenstabs und behält die aktuellen Entwicklungen stets im Blick.
Im Übrigen verweisen wir auch auf die Informationen des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums:
Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne jederzeit an Frau Schmeyers oder mich wenden. Alle Informationen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus werden ab morgen in der entsprechend angelegten Gruppe in FocusINSIDE gespeichert, so dass sie dort alle gebündelt finden können.
Mit besten Grüßen
Prof. Dr. Gabriele Gillessen-Kasebach
Präsidentin
Sandra Magens
Kanzlerin
für die Ukraine