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Montag, 01.12.2025

Schülerakademie

Ehrung für Prof. Jürgen Prestin, den Initiator der Lübecker Stadt-Mathematik-Olympiade

Die 21. Auflage fand am 12. November statt - Der Pokal der Universität ging in diesem Jahr an das Johanneum zu Lübeck

Neben den teilnehmenden insgesamt 98 Schülerinnen und Schülern und der feierlichen Siegerehrung war die diesjährige Runde auch Anlass, eine besondere Ehrung für den Initiator dieser inzwischen langjährigen Tradition in der Hansestadt zu überreichen: Prof. Dr. Jürgen Prestin, Direktor des Instituts für Mathematik der Universität, brachte die Mathematik-Olympiade 2004 nach Lübeck und rief den Universitätspokal ins Leben. Für sein unermüdliches Engagement überreichte ihm stellvertretend für die betreuenden Lehrkräfte der Lübecker Schulen Martin Scheel vom Katharineum zu Lübeck einen Ehrenpokal.

Die teilnehmenden 42 Schülerinnen und 56 Schüler stellten sich einer rund vierstündigen Klausur. Zuvor hatten sie sich in der sogenannten Schulrunde der Mathematik-Olympiade im September für die zweite Runde qualifiziert. Auch in diesem Jahr beteiligten sich Gymnasien sowie Gemeinschaftsschulen. Die feierliche Siegerehrung fand am 13. November traditionell im Audimax der Universität statt. Musikalisch begleitet wurde sie von der Gruppe Klaroscuro, die der Veranstaltung einen besonders festlichen Rahmen verlieh.

Insgesamt konnten sieben erste Preise, 12 zweite und 13 dritte Preise vergeben werden. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde; die Preisträgerinnen und Preisträger durften sich zudem über Buchgutscheine freuen. Die besten Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich außerdem für die Landesrunde, die im Februar 2026 in Flensburg stattfinden wird.

Die ersten Preise gingen an:

  • Justus, Klasse 5, Johanneum zu Lübeck
  • Katharina, Klasse 6, Carl-Jacob-Burckhardt-Gymnasium
  • Anna, Klasse 6, Johanneum zu Lübeck
  • Hauke, Klasse 7, Katharineum zu Lübeck
  • Emilia, Klasse 8, Johanneum zu Lübeck
  • Jonah, Klasse 9, Johanneum zu Lübeck
  • Philipp, Klasse 10, Johanneum zu Lübeck

Der Pokal der Universität ging an das Johanneum zu Lübeck

Der traditionelle „Pokal der Universität“ für die beste Schule ging in diesem Jahr an das Johanneum zu Lübeck. Die Auszeichnung wurde feierlich überreicht von Prof. Dr. Helge Braun, Präsident der Universität zu Lübeck.

Die Lübecker Initiative Mathematik (LIMa) der Schülerakademie der Universität Lübeck dankt dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie der Possehl-Stiftung für ihre großzügige Unterstützung der Mathematik-Olympiade und damit der MINT-Nachwuchsförderung in der Region.

Die Olympiade ist ein Wettbewerb mit vier Runden. Die erste Runde wird in den Schulen durchgeführt (als Hausaufgaben -oder Klausur-Wettbewerb). Die besten Schülerinnen und Schüler können dann im November an der Regionalrunde teilnehmen - in Lübeck bekannt unter dem Namen "Stadt-Mathematik-Olympiade".

Die dritte Runde ist in Flensburg für Ende Februar 2026 geplant und findet dann landesweit statt. Die Gewinnerinnen und Gewinner der Länder messen sich deutschlandweit im Mai oder Juni. Für 2026 ist die Bundesrunde in Hamburg geplant.

Prof. Dr. Jürgen Prestin (links) erhielt mit Ehrenpokal von Martin Scheel, Oberstufenleiter am Katharineum zu Lübeck, überreicht (Fotos: Lena Schadow / Universität zu Lübeck)

Siegerehrung der Lübecker Stadt-Mathematik-Olympiade im Audimax der Universität zu Lübeck: Prof. Dr. Helge Braun (links), Preisträgerinnen und Preisträger (Mitte) und Prof. Dr. Jürgen Prestin

Johanneum zu Lübeck mit dem Pokal der Universität ausgezeichnet: Prof. Dr. Helge Braun übergibt die Auszeichnung an Gardis Krimpenfort, Mittelstufenleiterin am Johanneum zu Lübeck