Website
Aktuelles
Montag, 14.10.2024

Personalie

Dr. Birgit Stammberger wird neue erste Vorsitzende der KWG

Die Kulturwissenschaftliche Gesellschaft hat rund 350 Mitglieder aus zwölf Nationen - Zusammenarbeit intensivieren, Identität stärken

In der Mitgliederversammlung der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft am 11. Oktober wurde Dr. Birgit Stammberger, Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck, zur neuen ersten Vorsitzenden gewählt.

Dr. Stammberger ist die wissenschaftliche Koordinatorin des Zentrums für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck (ZKFL). Sie übernimmt den Vorsitz der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft mit Beginn von deren neuer Legislaturperiode ab 1. Januar 2025.

Die Kulturwissenschaftliche Gesellschaft e.V. (KWG) wurde 2015 von 111 Mitgliedern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Koblenz gegründet. Inzwischen versammelt sie rund 350 Mitglieder aus zwölf Nationen und gliedert sich in zwölf inhaltliche Sektionen und Netzwerke.

Das aufstrebende Fach wird an mehr als 70 Universitäten im deutschsprachigen Raum studiert

Ziele der KWG sind es, in institutioneller, inhaltlicher und strategischer Hinsicht die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb der Kulturwissenschaften zu intensivieren und die Identität des aufstrebenden Faches, das an mehr als 70 Universitäten im deutschsprachigen Raum studiert wird, zu stärken.

Zudem sollen die zahlreichen Absolventinnen, Absolventen und Lehrenden kulturwissenschaftlicher Studiengänge eine akademische Heimat finden, auch um eine gezielte Nachwuchsförderung bereits während des Studiums oder der Promotion zu ermöglichen und die Chancen einer kulturwissenschaftlichen Laufbahn zu verbessern.

Ein wissenschaftlicher Beirat mit renommierten Kolleginnen und Kollegen aus den Kulturwissenschaften unterstützt die KWG bei ihren Zielen.

  • Die Kulturwissenschaftliche Gesellschaft e.V.: kwg-ev.org

Dr. Birgit Stammberger ist in der neuen Legislaturperiode ab 1. Januar 2025 die erste Vorsitzende der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft (Foto: Guido Kollmeier / Universität zu Lübeck)