Richtfest und Grundsteinlegungen bei den Multifunktionscentern MFC III bis VI im Hochschulstadtteil
Das Multifunktionscenter (MFC) im Hochschulstadtteil entwickelt sich zum erfolgreichen Serienmodell. MFC II beherbergt seit diesem Jahr unter anderem das Institute of Mathematics and Image Computing der Universität, zugleich Lübecker Projektgruppe Bildregistrierung des Bremer Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin MEVIS.
Am 11. November wurden zeitgleich beim MFC III Richtfest und beim MFC IV die Grundsteinlegung gefeiert. Bauherr ist das Technikzentrum Lübeck. Und ebenfalls noch in diesem Jahr, am 14. Dezember, wurden für das MFC V und VI die Fundamente in die Erde gebracht. Sie werden das neue Verwaltungszentrum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck.
MFC III wird im Februar 2012 von sieben hochschulnah tätigen Mieterfirmen bezogen. Mit einer Investitionssumme von 4,5 Millionen Euro sind dann 3.300 Quadratmeter Bruttogeschossfläche auf vier Vollgeschossen und einem Dach- und Staffelgeschoss verfügbar. 95 Prozent der neu geschaffenen Flächen sind bereits vermietet und werden mehr als 100 Mitarbeitern Raum bieten. Die Mieterfirmen stammen aus den Bereiche Medizin- und Labortechnik sowie Software- und Elektronikentwicklung. Teilweise handelt es sich um Auszüge von Firmen aus dem MFC-Hauptgebäude, weil dort die Expansionsmöglichkeiten nicht mehr ausreichten.
Die Grundsteinlegung für das MFC IV steht für den Rohbaustart eines baugleichen Gebäudes, das im August 2012 fertiggestellt wird. Wesentlicher Unterschied zum Vorgängerbau ist ein Vollkeller, in dem die „Server-Farm“ für die Informationstechnik des UKSH untergebracht wird. In die Kellersohle wurden Anfang Dezember 60 Tonnen Eisen für die Bewehrung eingebracht. 80 Prozent des Gebäudes sind bereits vermietet, zwei Halbgeschosse noch verfügbar.
In den beiden Verwaltungsgebäuden für das Uniklinikum (MFC V und VI) entstehen rund 7.300 Quadratmeter Bruttogeschossfläche und Platz für 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Baukosten betragen rund neun Millionen Euro, die Gesamtinvestitionen rund zwölf Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für den Jahreswechsel 2012/13 vorgesehen.
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