Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen. Er fördert die internationale akademische Zusammenarbeit, insbesondere den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Die ausländischen Studierenden bereichern die Hochschulgemeinschaft sowohl in kultureller als auch in akademischer Hinsicht. Der Preis würdigt ihren Beitrag und ist mit 1.000 Euro dotiert.
Fawad Hotak ist selbst 2015 aus Afghanistan nach Deutschland geflüchtet und hat sich rasch in die hiesige Gesellschaft eingelebt. In kürzester Zeit erlernte er die deutsche Sprache. Sein vielfaches Engagement half ihm dabei. Schon früh hat er sich zum psychologischen Ersthelfer ausbilden lassen, war und ist selbst in der Flüchtlingshilfe ehrenamtlich tätig. Darüber hinaus hat er einen Bundesfreiwilligendienst in Deutschland geleistet, was eine hohe Identifikation mit seiner neuer Heimat zeigt. Fawad Hotak schloss 2022 erfolgreich sein Bachelor-Psychologiestudium ab und studiert aktuell Psychologie im Masterprogramm.
Der Preis wird im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung in St. Petri zu Lübeck verliehen.
Nominierungen nimmt das International Office entgegen. Einzureichen ist eine detaillierte Begründung. Vorschläge können von Studierenden und Lehrenden gemacht werden.
Kontakt: Una Doherty, una(dot)doherty(at)uni-luebeck(dot)de
Der Preis wird an ausländische Studierende vergeben, die sich durch herausragende Leistungen im universitären Bereich auszeichnen. Er ist mit 1.000 Euro dotiert.
Fawad Hotak, Afghanistan
Torin, Hussein, Syrien
Petro Zgurskyi, Ukraine
Defne Su Aydemir, Türkei
Taher Hassan, Libyen
Mohamed Barghout, Ägypten
Inna Tokar, Ukraine
keine Verleihung
Pramod Ranabhat und Pushpawati Shrestha, Nepal
Ana Sofia Moncada Garay, Nicaragua
Oydin Holbaeva, Usbekistan
Zaid Al-Ghouli, Jemen
Fungwe Jah, Kamerun
für die Ukraine