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Donnerstag, 09.10.2008

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Rechnerpools runderneuert und breiter zugänglich

Freier Zugang zu den Rechnerpools

Freier Zugang zu den Rechnerpools

Studierende der Uni Lübeck haben freien Computerzugang - Modernste Geräte für ein erfolgreiches Studium

Die Zukunft hat längst in den Hörsälen und Seminarräumen Einzug gehalten, aber auch heute hat nicht jeder Student und jede Studentin einen eigenen Laptop oder Computer. Und das Gute: er muss es auch nicht! Die Universität Lübeck hat jetzt ihre Rechnerpools auf einen neuen technischen Stand gebracht und sie für einen größeren Nutzerkreis zugänglich gemacht. Ab sofort haben nicht nur die Studierenden der technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge ihre eigenen Rechnerpools an der Universität, sondern auch die der Medizin. Erstmals wurde ein Rechnerpool in der Zentralen Hochschulbibliothek geschaffen, welcher vorrangig für die Studierenden der Medizin gedacht ist. Weitere Rechnerpools für die Studierenden der Informatik, der Life-Science-Studiengänge und der Medizinischen Ingenieurwissenschaft, die mit modernsten Workstations ausgestattet worden sind, befinden sich in den Gebäuden 21, 61 und 64.

Die Initiative für die Neukonzeptionierung und -ausstattung der Rechnerpools hatten die Dekane der Technisch-Naturwissenschaftlichen und der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. rer. nat. Enno Hartmann und Prof. Dr. med. Werner Solbach, der Studiendekan der Medizin Prof. Dr. med. Jürgen Westermann und der Koordinator der Rechnerpools Dipl.-Inf. Helge Illig (Projektleitung). Umgesetzt wurden die Maßnahmen durch Mitarbeiter des Instituts für Medizinische Informatik (Direktor Prof. Dr.-Ing. Dr. med. habil. Siegfried J. Pöppl), namentlich Andreas Mischinski.

Die wichtigste Verbesserung betrifft die Geräte, die in der Zentralen Hochschulbibliothek zur Verfügung stehen. Sie wurden komplett erneuert und nutzen eine neue Technologie, so genannte Thin-Clients. Hier haben alle Studentinnen und Studenten mit den Zugangsdaten, die sie bei der Einschreibung erhalten, freie Rechnerbenutzung.

Bei den neuen Geräten handelt es sich um 20 SunRay-Terminals. Außer Monitor und Tastatur umfassen sie nur noch eine etwa buchgroße flache Box, die die Verbindung zum Server herstellt. Dateien sind per USB-Schnittstelle auf ein USB-Speichermedium übertragbar. Außerdem können Kopfhörer und Mikrofon angeschlossen werden. Die Benutzer haben freien Internetzugang und finden die gängigen Office-Anwendungen vor. Dateien können auch ausgedruckt werden. Angenehmer Vorteil der Terminallösung gegenüber herkömmlichen Computern - neben den günstigeren Anschaffungskosten: die Geräte arbeiten völlig geräuschlos.

Die Öffnungszeiten der Bibliothek sind von 9 bis 19 Uhr, am Dienstag bis 20 Uhr, am Sonnabend bis 13 Uhr. Am Sonntag ist die Bibliothek geschlossen. Freien Zugang rund um die Uhr, 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr, bietet demnächst der Rechnerpool im Haus 64, wo elektronische Türschlösser mit Transponder-Schließsystem installiert werden.

Thin Clients: völlig geräuschlos

Thin Clients: völlig geräuschlos