Unter Prüfungskompetenz wird die Fähigkeit verstanden, Prüfungen möglichst kompetenzorientiert und nicht nur wissensbasiert zu gestalten. Dazu gehört auch die Beratungs-Kompetenz, durch die Studierende individuell und kompetenzorientiert so beraten werden, dass sie gestärkt in Prüfungen hineingehen. Zu diesen beiden Kompetenzbereichen gehören das Wissen um Prüfungsformen (Staatsexamen, OSCE1, Kurztests etc.), um disziplinspezifische, wissensbasierte und kompetenzorientierte Prüfungsmethoden, das Generieren von Prüfungsfragen, die Reflektion eigenen Prüfungsverhaltens und die Organisation der Prüfungssituation. Daneben sind die Bewertungsmaßstäbe für Prüfungen in der jeweiligen Disziplin wichtige Handlungsvoraussetzungen2.
1 OSCE: objective structured clinical examination
2 vergl. dazu: Dany/Szscyrba/Wildt (2008); Roloff (2008)²; Fabry (2008); Heiner (2004); Merkt (2004)
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