Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach schreibt regelmäßig über Themen innerhalb und außerhalb der Universität
Gerade komme ich zurück von der Landespressekonferenz in Kiel zum Thema „Hochschulen Schleswig-Holsteins auf Digitalisierungskurs“. Gemeinsam mit Ministerin Prien, dem Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz, Herrn Dr. Jansen, und der Vizepräsidentin der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Frau Prof. Parchmann, haben wir über die Erfahrungen mit der digitalen Lehre im Sommersemester berichtet und über die Konzepte für das Wintersemester gesprochen, das ein Hybridsemester sein wird.
Soviel Präsenz wie möglich, das ist die Leitschnur für unsere Planung. Präsenzveranstaltungen unter Einhaltung der Hygienevorschriften wollen wir insbesondere für die Erstsemester anbieten. Es gilt, eine geeignete Kombination aus digitalen Formaten und Präsenz zu entwickeln. Sicher muss jede Hochschule hier ein eigenes Konzept für die unterschiedlichen Fächer auf der Basis der Erfahrungen aus dem Sommersemester erarbeiten. Medizinstudierende benötigen einen höheren Praxisbedarf als Studierende der Mathematik.
Unsere Umfragen zur Zufriedenheit mit der digitalen Lehre in Lübeck haben überwiegend positive Rückmeldungen ergeben. Insbesondere gab es sehr gute Noten für die Technik und auch den Lernerfolg, wohingegen die Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden als mangelhaft beschrieben wurde. Übereinstimmend waren wir der Meinung, dass die Präsenzuniversität auch in Zukunft eine große Bedeutung haben wird, dass wir aber die klassische Hochschullehre durch intelligente digitale Formate ergänzen müssen. Für die Umsetzung der Fortentwicklung der digitalen Lehre hat die Ministerin weitere Mittel in Aussicht gestellt. Sie betonte abschließend, dass die Hochschulen in Schleswig-Holstein sehr gut für das kommende Hybridsemester gerüstet sind.
Bevor ich mich nun in eine Sommerpause begebe, möchte ich an dieser Stelle mitteilen, dass unser Vizepräsident Medizin, Herr Prof. Baum, zum Vorstandsvorsitzenden des Berlin Institute of Health (BIH) gewählt wurde, wozu ich ihm ganz herzlich gratuliere. Leider bedeutet das auch, dass er uns zum 1. Oktober verlassen wird. Darüber sind wir natürlich einerseits traurig, aber können auch gut verstehen, dass der Wechsel nach Berlin für ihn eine Riesenchance bedeutet.
Jetzt wünsche ich Ihnen schöne Sommertage und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße
Gabriele Gillessen-Kaesbach
Reguläre Amtszeit von Prof. Gabriele Gillessen-Kaesbach beendet - aktuell kommissarische Leitung
Ein lautes Nachdenken über die Einsamkeit verbotener Geschlechter - Annette Güldenring im Studium...
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Folge 27 zu "Bleibt am Ende nur die Hoffnung?"
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