Lungenforschung an der LungenClinic für weitere vier Jahre gesichert
„Es ist mir eine große Freude und Ehre, mit der LungenClinic Teil dieser exzellenten Gemeinschaftsleistung zu sein. Das Lob für das bisher seit Gründung des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) Erreichte, aber auch für unser Zukunftskonzept macht uns als DZL-Standort Airway Research Center North (ARCN) stolz“, erläutert Prof. Dr. Klaus F. Rabe. Der Ärztliche Direktor der LungenClinic ist zugleich Standortdirektor des ARCN, zu dem neben der LungenClinic auch die Universität zu Lübeck, die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und das Forschungszentrum Borstel gehören. Assoziierte Partner des ARCN sind das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) – Campus Lübeck und Campus Kiel – sowie das Pneumologische Forschungsinstitut an der LungenClinic.
Wissenschaftlicher Beirat attestiert beeindruckende Erfolgsbilanz
Der aus internationalen Expertinnen und Experten bestehende Wissenschaftliche Beirat hat dem DZL im Rahmen seiner Evaluierung eine „beeindruckende Erfolgsbilanz“ attestiert und das Zukunftskonzept für die Jahre 2024 bis 2027 als „exzellent“ bezeichnet. Das DZL will sich künftig verstärkt mit Querschnittsthemen befassen, die gleich mehrere Lungenkrankheiten betreffen, nämlich „Wechselwirkung zwischen Lunge und Umwelt“, „Mikrobiom/Metagenom“, „Einzelzell-Sequenzierung” sowie „Künstliche Intelligenz und Digitale Tools“. Zudem sollen die thematischen Plattformen Biobanking und Bildgebung sowie die DZL Academy zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses fortgeführt werden.
Die Arbeit der LungenClinic ist Basis für neue Behandlungsmethoden und Medikamente. „Daher weist die Erfolgsbilanz seit Gründung im Jahr 2011 rund 50 Patente und gut 3.000 klinische Studien aus, an denen Forschende des DZL mitgewirkt haben. Zudem haben wir allein in den hochrangigsten Fachmagazinen 1.400 Artikel publiziert. Die darin gewonnenen Erkenntnisse sind bereits in Leitlinien eingegangen oder dienen anderen Forschenden als Grundlage, um darauf aufzubauen und die Lungenforschung weiter voranzubringen. Gemeinsam sind wir als DZL stärker und können mehr für unsere Patientinnen und Patienten bewirken“, erklärt Dr. Jörn Bullwinkel, ARCN-Standortkoordinator.
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