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Master Medieninformatik

Neben dem Fokus auf der wissenschaftlichen Qualifikation für die Arbeit in Forschung und Lehre werden im viersemestrigen Masterstudium auch komplexere Projekte zur professionellen Produktentwicklung durchgeführt, die beste Voraussetzungen für eine Karriere in der Wirtschaft schaffen.

Zusätzlich zu den Pflichtveranstaltungen werden wie schon im Bachelor jedes Semester verschiedene Wahlpflichtfächer aus den Bereichen Informatik, Medieninformatik und Psychologie sowie fachübergreifende Veranstaltungen angeboten.

Einen Überblick über den Ablauf des Studiums gibt der Studienplan. Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen finden sich im Modulhandbuch. Die aktuell angebotenen Lehrveranstaltungen sind jedes Semester im UnivIS eingetragen.

Die Lernergebnisse des Studiengangs – was Sie am Ende können

Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, eine industrielle oder wissenschaftliche Berufstätigkeit als Medieninformatikerin bzw. Medieninformatiker auszuüben, und besitzen die Voraussetzungen für eine Promotion. Zu ihren Qualifikationen und Kompetenzen zählen: 

  • Sie können die Prinzipien der Medieninformatik sowohl in unterschiedlichen Kontexten anwenden wie auch deren Möglichkeiten und Grenzen in diesen Kontexten beurteilen.
  • Sie können Techniken, Methoden und Konzepte der Medieninformatik unabhängig von ihrer konkreten aktuellen Ausprägung darstellen und auf neue Entwicklungen und Kontexte übertragen und dann dort anwenden.
  • Sie können formale Methoden einsetzen sowohl im konkreten Entwurf, der Entwicklung und dem Überprüfen eines multimedialen, interaktiven Systems wie auch unabhängig davon in einem abstrakten Kontext.
  • Sie können die ihnen bekannten Techniken, Methoden und Theorien zur Medieninformatik in Bezug auf deren Relevanz für verschiedene Anwendungsfelder beurteilen und insbesondere deren Grenzen und Möglichkeiten benennen oder ableiten. Weiter sind sie in der Lage, neue Modelle und Konzepte zu entwerfen und damit an der Weiterentwicklung der Medieninformatik mitzuwirken.
  • Sie kennen mehrere aktuelle Forschungsthemen und können deren Grundfragestellungen und Hauptresultate darstellen und einordnen.
  • Sie setzen sich mit den Möglichkeiten und den Gefahren beim Einsatz von IT-Technik aktiv auseinander, bilden sich hierzu konkrete Meinungen und können diese diskursiv vertreten.
  • Sie verfügen über umfassende Kenntnis psychologischer Prinzipien und Wirkungsweisen im Kontext von Medien und Computersystemen.

Hierüber hinaus verfügen die Absolventinnen und Absolventen über eine Reihe überfachlich relevanter Qualifikationen und Kompetenzen: 

  • Sie besitzen die Fähigkeit, unvollständige, widersprüchliche und komplexe Problemstellungen, auch aus neuen Bereichen, zu formulieren, zu analysieren, zu strukturieren, zu formalisieren, Lösungsansätze zu erarbeiten und zu beurteilen.
  • Sie können ihr Wissen kombinieren, um neuartige Fragestellungen zu entwickeln und diese zu lösen.
  • Sie haben interdisziplinär gearbeitet. Sie können sich insbesondere über Fragestellungen außerhalb der Medieninformatik mit Kolleginnen und Kollegen anderer Disziplinen austauschen und die möglichen Beiträge der Informatik zu diesen Fragestellungen identifizieren.
  • Sie können wissenschaftlich arbeiten. Insbesondere sind sie in der Lage, die eigene Arbeit der wissenschaftlichen Methodik folgend zu strukturieren und dabei höchsten Ansprüchen an die Integrität ihrer Arbeit zu genügen. Ethische Fragestellungen hierzu können sie benennen und deren Relevanz für ihre eigenen Arbeiten einschätzen.
  • Sie handeln ethisch, sowohl bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit wie auch bei Entwicklungsarbeiten.
  • Sie haben erste Erfahrungen in der Leitung von Teams und Projekte und können dadurch Lösungsmethoden bei Problemen innerhalb von Teams und bei der Projektarbeit benennen und anwenden.

Persönliche Beratung durch:

Prof. Dr. Nicole Jochems
Studiengangsleiterin Medieninformatik
Prof. Dr. Thomas Franke
Stellv. Studiengangsleiter Medieninformatik
Torben Volkmann
Studiengangskoordinator Medieninformatik